Marius Wolf hat sich mit dem Wechsel zu Borussia Dortmund 2018 einen Traum erfüllt. Der große BVB-Fan wollte unbedingt nach Dortmund.
Dabei wäre seine Karriere auf dem Weg dahin beinahe schon gescheitert. Der Spieler von Borussia Dortmund dachte sogar daran aufzuhören.
Borussia Dortmund: Wolf packt über schwierigste Zeit seiner Karriere aus
2018 wechselte Wolf von Eintracht Frankfurt zu Borussia Dortmund. In seinem ersten Jahr konnte er sich nicht durchsetzen. Es folgten Leihen zu Hertha BSC und dem 1. FC Köln. Inzwischen ist Wolf in Dortmund durchaus eine ernste Option.
Noch vor seiner Zeit beim BVB stand seine Karriere aber schon vor dem Aus. Nach den Stationen Nürnberg und 1860 München wechselte Wolf zu Hannover 96. Nach der Entlassung von Trainer Thomas Schaaf landete Wolf plötzlich der U23.
Für ihn war diese Degradierung die „schwierigste Zeit“. „Ich hatte noch zwei Jahre Vertrag, ich habe gesagt, ich spiele in der U 23, dann können mich alle am Arsch lecken und dann höre ich auf. Solche Tage waren auch dabei“, erklärt der BVB-Star im Podcast „kicker meets dazn“.
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Wolf: Über Frankfurt zu Borussia Dortmund
Eine Leihe zu Eintracht Frankfurt brachte schließlich den Umschwung. Dort blühte er regelrecht auf und empfahl sich für Borussia Dortmund. 2018 schlug der BVB schließlich zu und holte den Rechtsaußen nach Dortmund.
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Seinen Platz bei Borussia Dortmund scheint er nach drei schwierigeren Jahren gefunden zu haben. In dieser Spielzeit kommt er auf 29 Pflichtspieleinsätze (3 Tore, 1 Vorlage). „Natürlich haben wir viele Ausfälle in dieser Saison. Ich wollte wieder bei null anfangen und habe mir meine Minuten dann auch erarbeitet“, erklärt Wolf, der Rose vor allem durch seine Flexibilität weiterhilft. (fs)