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Borussia Dortmund: Marco Rose kann sich Seitenhieb nicht verkneifen – „Ist natürlich eine Sache“

Bei Borussia Dortmund fand Marco Rose sein Glück nicht. Jetzt spricht er über die Zeit nach der Trennung – und leistet sich einen Seitenhieb.

Zwölf Monate war Marco Rose Trainer von Borussia Dortmund.
© IMAGO / Picture Point LE

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Gerade mal zwölf Monate dauerte Marco Roses Engagement bei Borussia Dortmund. Mit großen Erwartungen verpflichtete der Verein den gebürtigen Leipziger. Mindestens genauso schnell war die Euphorie aber wieder vorbei und Rose wurde vor die Tür gesetzt.

Schnell fand der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund aber einen neuen Job. In seiner Heimat wurde bei RB Leipzig ein Plätzchen an der Seitenlinie frei. Über seine Aufgaben hat Rose nun gesprochen – und konnte sich einen Seitenhieb gegen den Ex-Klub nicht verkneifen.

Borussia Dortmund: Rose findet Erfolg

Als die ersten beiden Kugeln bei der DFB-Pokal-Auslosung gezogen waren, stand der erste Knaller schon fest. „War ja klar“, dürfte der Gedanke vieler Fans gewesen sein. RB Leipzig und Marco Rose treffen auf den BVB. Es wird bereits das dritte Wiedersehen zwischen den Schwarzgelben und dem Ex-Trainer.

In Leipzig hat Rose an erfolgreiche Tage aus Gladbacher Zeiten angeknüpft. Den Pokalsieger übernahm er auf Platz 11, mittlerweile ist man Fünfter und hat Kontakt zur Champions League. Dass Rose auch bei Borussia Dortmund nicht unerfolgreich war und die Vizemeisterschaft holte, sollte nicht vergessen werden. Doch gerade die schlechten Pokalergebnisse waren am Ende der Nackenschlag für ihn ihm Ruhrgebiet.

Rose über BVB-Trennung

Die am Ende doch überraschende Trennung von Borussia Dortmund scheint der 46-Jährige jedenfalls gut überstanden zu haben. „Ich war nunmal sportlich verantwortlich in der Nummer“, sagte Rose im ZDF selbstkritisch. Etwas Stichelei kommt dann aber doch. „Natürlich ist es auch eine Sache, wie du unterstützt wirst“, schiebt Rose hinterher.

Mit der Unterstützung war es so eine Sache. Rose musste sich quasi von Tag 1 mit dem Erfolg Edin Terzic‘ messen, der als Interimstrainer den Pokalsieg schaffte. Schwache Spiele wurden schnell ihm zugeschrieben. Am Ende scheiterte Rose und wurde prompt wieder durch Terzic ersetzt.

Borussia Dortmund: Heiße Duelle mit RB

Nun ist er wieder in seiner Heimatstadt und hat RB wieder in die Erfolgsspur geführt. Los ging es mit einem deutlichen 3:0-Sieg gegen die Schwarz-Gelben in Roses erstem Spiel als Leipzig Trainer. „Es macht sehr viel Spaß und vor allem: Ich bin zuhause“, sagt er.


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Nun warten noch mindestens zwei weitere Duelle in dieser Saison mit Borussia Dortmund: am 3. März in der Liga und am 4. April im DFB-Pokal. Und wenn es beide Seiten schaffen, könnte man theoretisch auch in der Champions League nochmal aufeinandertreffen.