Bereits zu seiner Zeit bei Borussia Dortmund war Kevin Großkreutz für seinen bedingungslosen Einsatz bekannt. Der Ur-Dortmunder warf sich in jedem Spiel voll rein, die Fans liebten ihn dafür.

Seine Profikarriere bei Borussia Dortmund ist zwar schon einige Jahre her, doch das Feuer brennt in ihm noch immer. Jetzt ließ er sich allerdings zu einer Tätlichkeit hinreißen – und muss jetzt lange aussetzen.

Borussia Dortmund: Legende Großkreutz fliegt vom Platz

Auf Großkreutz warten einige Spiele auf der Tribüne. Eine rote Karte in einem Freundschaftsspiel seines TuS Bövinghausen wird ihm zum Verhängnis. Gegen den Lüner SV – gegen den auch der BVB vor einigen Tagen testete – flog er in einem turbulenten Spiel vom Feld.

Die „Ruhr Nachrichten“ berichten, dass Großkreutz nach einem Zweikampf mit einem Gegenspieler zunächst zu Boden gegangen sei. Bei der anschließenden Rudelbildung habe er diesen dann geschubst und ihm mit der Hand durchs Gesicht gewischt. Die Konsequenz: Rot wegen Tätlichkeit.

Großkreutz entschuldigt sich – und muss trotzdem aussetzen

Die Strafe folgt wenig später: Vier Spiele wird Großkreutz gesperrt. Darunter fallen Testspiele genauso wie Partien in der Liga und im Pokal. Saisonstart für Bövinghausen ist am 30. Juli im Westfalenpokal.

Bis dahin sind noch drei Testspiele angesetzt. Das heißt pünktlich zum ersten Saisonspiel in der Oberliga dürfte Großkreutz wieder auf dem Platz stehen.

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Großkreutz sah nur selten Rot

Für Großkreutz war es erst die dritte rote Karte seiner Karriere. Einst flog er in der A-Junioren-Bundesliga für Rot-Weiss Ahlen vom Feld. Danach musste er drei Spiele aussetzen. Den zweiten Platzverweis bekam er als Spieler Uerdingens.

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Als Spieler von Borussia Dortmund absolvierte Großkreutz einst rund 236 Pflichtspiele in allen Wettbewerben. Dabei wurde er nie des Feldes verwiesen.

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