Kaum ist das Winter-Transferfenster geschlossen, richtet sich der Blick schon auf die kommende Wechselperiode im Sommer. Vor einem Jahr war die Zukunft von Erling Haaland das bestimmende Thema bei Borussia Dortmund. Jetzt droht den Klub-Bossen bei Jude Bellingham der nächste heiße Transferpoker.
Verliert der BVB wieder seinen Topstar? Aufgrund der hohen Fluktuation im Kader des BVB hat nun Karl-Heinz Rummenigge gegen Borussia Dortmund ausgeteilt.
Borussia Dortmund: Rummenigge teilt aus
Im Interview mit „T-Online“ hat Karl-Heinz Rummenigge erklärt, dass die Bayern – anders als der BVB oder Leipzig – niemals einen Spieler mit hoher Qualität verkaufen würden. „Diese Klubs haben eine andere Philosophie, auch aufgrund anderer wirtschaftlicher Voraussetzungen“, sagt der ehemalige Bayern-Boss. Dann ergänzt er: „Bayern München würde nie einen Bellingham oder einen Nkunku verkaufen. Bei uns gab es immer das eiserne Gesetz: Ein Spieler, der für die Qualität der Mannschaft unabdingbar ist, muss bleiben“.
Als aktuelles Beispiel nannte der 67-Jährige Jamal Musiala. Ihn „könntest du jetzt vermutlich für weit über 100 Millionen Euro verkaufen. Aber finden Sie mal so einen Jungen. Er ist ja nicht nur auf dem Platz außergewöhnlich, sondern auch als Mensch ein ganz toller Charakter“, schwärmt Rummenigge.
Diese Spieler brachten dem BVB am meisten Geld
Jude Bellingham wird bei Borussia Dortmund wahrscheinlich der nächste Abgang, der dem BVB einiges an Geld in die Vereinskassen spült. Medienberichten zufolge soll der Engländer bei einem Abgang mindestens 150 Millionen Euro kosten. Damit würde er die lange Liste der Top-Abgänge bei den Borussen anführen.
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Momentaner Spitzenreiter in Sachen Ablöse ist Ousmane Dembele, der im Sommer 2017 für 148 Millionen Euro zum FC Barcelona gewechselt ist. Hinter ihm folgen Jadon Sancho (85 Millionen) und Christian Pulisic (64 Millionen). Nur 250.ooo Euro weniger als der Amerikaner brachte Aubameyang bei seinem Abgang ein. Erling Haaland liegt mit seiner 60-Millionen-Euro-Ablöse nur auf Platz fünf.