Auch wenn aktuell die Länderspielpause ansteht, herrscht bei Borussia Dortmund Aufregung. Karim Adeyemi steht nämlich seit mehreren Tagen in den Schlagzeilen der deutschen Medien.
Der Grund: Der Flügelflitzer von Borussia Dortmund sagte die U21-Länderspiele ab. Dafür gab es schon heftige Kritik. Aber auch beim BVB rätselt man über den einstigen Hammer-Transfer. Selbst die Bosse verzweifeln.
Borussia Dortmund: Sogar BVB-Bosse verzweifeln
Als Borussia Dortmund im Sommer 2022 den Zuschlag für Karim Adeyemi bekam, war die Freude groß. Der damals 20-Jährige sorgte vorher nämlich für mächtig Furore bei RB Salzburg und bei den Jugend-Nationalmannschaften Deutschlands. Knapp ein Jahr später herrscht beim BVB Ernüchterung.
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Adeyemi konnte zwar hin und wieder sein Potenzial zeigen, doch der Durchbruch ist ihm bislang noch nicht gelungen. Von seiner starken Form aus Rückrunde der vergangenen Saison mit sechs Toren und sechs Vorlagen ist er in dieser Spielzeit bislang weit entfernt. Seit Monaten befindet sich der 21 Jahre alte Flügelflitzer in der Krise.
Beim BVB rätselt man. Was ist nur mit Adeyemi los? Die knapp 30 Millionen Euro, die im vergangenen Jahr an Salzburg überwiesen wurde, haben sich noch nicht bezahlt gemacht. Die Dortmunder Bosse sollen verzweifelt über die Gründe spekulieren. Laut „Bild“ sei es derzeit ein Thema, ob Adeyemi derzeit den Fokus überhaupt auf den Fußball legt.
Was ist nur mit Adeyemi los?
Die Zeitung berichtet zudem, dass bei Borussia Dortmund sich immer wieder die Frage gestellt wird, wie sehr sich Adeyemi von seinem Umfeld beeinflussen lasse. Der BVB-Star ist seit dem Sommer mit der Rapperin Loredana zusammen. Adeyemi selbst wehrt sich dagegen und erklärt, dass die Formkrise nichts mit seiner Freundin oder anderen Themen in seinem Umfeld zu tun habe.
Als ob das für den Offensivspieler womöglich nicht schon belastend genug wäre, sorgte er mit seiner Länderspielabsage für die deutsche U21 für noch mehr Aufregung. Adeyemi wollte lieber beim BVB bleiben und wieder zur Form finden. Dafür hagelte es aber aus allen Seiten Kritik.
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„Ich halte es für einen Fehler“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf in der Halbzeitpause des EM-Qualifikationsspiels gegen Estland bei ProSiebenMaxx über die Entscheidung von Adeyemi. Es bringe aber „nichts, jemanden zu zwingen, hierherzukommen. Es hilft der Mannschaft nicht, wenn jemand mit halbem Einsatz auftritt.“