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Borussia Dortmund: Kapitän Can haut auf den Tisch – seine Aussagen sprechen Bände

Bei Borussia Dortmund herrscht schon früh Frust. Kapitän Emre Can haut auf den Tisch und kritisiert seine Mannschaft deutlich.

Borussia Dortmund
© IMAGO/Eibner

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Den Start in die neue Bundesliga-Saison 2023/24 hat sich Borussia Dortmund SO nicht vorgestellt. Nach dem knappen 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln kam der BVB beim VfL Bochum nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

In beiden Partien war Borussia Dortmund weit weg von dem, wie es sich der Vizemeister der vergangenen Saison vorgestellt hatte. Nach dem Spiel kritisierte Kapitän Emre Can seine Teamkollegen deutlich.

Borussia Dortmund: Emre Can haut auf den Tisch

So wird das nichts mit dem Meistertitel. Schon nach zwei Spieltagen herrscht bei Borussia Dortmund Frust. Wie auch schon beim 1:0-Sieg zum Bundesliga-Auftakt gegen Köln zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic beim 1:1-Remis gegen Bochum keine gute Leistung.


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Neben den wenig erspielten Torchancen fiel bei den Schwarzgelben das erschreckend schwache Zweikampfverhalten auf. Kapitän Emre Can war nach dem Spiel bedient. „Das war wieder kein gutes Spiel von uns. Das ist nicht unser Anspruch. Wir wollen besser spielen, wir wollen hier gewinnen, wir wollen hier dominieren“, erklärte Can bei „Sky“. „Wir spielen zu viele lange Bälle. Wir haben mit dem Ball wenig Lösungen.“

Insgesamt brachte der BVB nur 14 Torschüsse zustande, während die Bochumer auf 20 kamen. Einer der ersten Schüsse ging direkt ins Tor, als Kevin Stöger Dortmund-Keeper Gregor Kobel mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel überwand. Erst nach dem Seitenwechsel konnte das Terzic-Team dank Donyell Malen ausgleichen.

Halbzeitansprache von Terzic bringt Besserung

„Wir kommen nach Bochum und wir wissen, wie wir Fußball spielen wollen. Und dann lassen wir uns darauf ein. Wir ziehen nicht unser Spiel durch, was wir eigentlich machen wollen und spielen einfach Bochums Spiel mit“, kritisierte Can. In der Halbzeitansprache von Terzic wurde dann deutlich, „dass wir uns besser bewegen müssen, dass wir Zweikämpfe gewinnen müssen, dass wir den zweiten Ball haben müssen“, so der Kapitän von Borussia Dortmund weiter.

Auch vom Cheftrainer selbst gab es dann deutliche Kritik. „Wir wussten, was uns erwartet. Aber wir haben es halt zugelassen. Die Lösungen vor dem Tor und die fehlende Konsequenz sah auch der Coach als Problem, „wenn man nicht bereit ist, zweite Bälle zu erobern, wenn man nicht bereit ist, in Duellen aus 50/50, 60/40 zu machen, dann wird es halt offen und dann wird es schwer“, so Terzic.


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Dennoch lässt der BVB jetzt nicht die Köpfe hängen und blickt auf die kommenden Partien. „Die ersten beiden Spiele waren jetzt nicht gut, aber trotzdem haben wir vier Punkte“, meint Can. „Die müssen wir mitnehmen und dann versuchen, nächste Woche unser Spiel zuhause gegen Heidenheim zu gewinnen.“