Nach dem Abgang von Erling Haaland im vergangenen Sommer droht Borussia Dortmund im kommenden Jahr der Verlust des nächsten Top-Spielers. Die Rede ist von Jude Bellingham.
Gleich mehrere Top-Klubs sollen an dem jungen Engländer von Borussia Dortmund interessiert sein. Es soll sogar erste Kontakte gegeben haben.
Borussia Dortmund: Klubs machen bei Bellingham ernst
Wie Florian Plettenberg von „Sky“ berichtet, sollen besonders Manchester United, Manchester City und der FC Liverpool großes Interesse an Jude Bellingham haben. Dem Bericht zufolge sollen vor allem die Red Devils den jungen Engländer als ihr Transferziel Nummer eins auserkoren haben. Demnach sollen sie alles dafür tun wollen, damit Bellingham in der kommenden Saison im Old Trafford aufläuft. Allerdings soll den Verantwortlichen bewusst sein, dass sie keine großen Chancen beim 19-Jährigen haben werden.
Größere Hoffnungen könne sich stattdessen der FC Liverpool machen. Bellingham gilt beim Klopp-Klub als absoluter Wunschspieler und könnte im 4-3-3-System des ehemaligen BVB-Trainers die zentrale Rolle einnehmen. Der Champions-League-Finalist von 2021 soll bereit sein, über 100 Millionen Euro für Bellingham auszugeben. Auf BVB-Seite, so heißt es, fordere man stattdessen mindestens 150 Millionen Euro.
Doch das ist noch nicht alles: Die Verantwortlichen des LFC sollen wohl bereits erste Telefonate mit Bellingham geführt haben, um ihn von der Anfield Road zu überzeugen.
Borussia Dortmund bereitet sich auf Abschied vor
In den letzten Wochen wurde immer wieder beichtet, dass die BVB-Verantwortlichen versuchen wollen, Bellingham von einem Verbleib zu überzeugen. Intern sollen Kehl und Co. allerdings davon ausgehen, dass der Engländer den Klub verlässt. Daher soll sich der Klub schon auf einen Abgang vorbereiten.
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Immer wieder ist zu hören, dass die BVB-Bosse auf Mittelfeldspieler aus aller Welt blicken. Der neueste Name im Ring: Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt. Der Japaner soll laut „Sport1“ auf der Liste der Dortmunder stehen und könnte der ideale Ersatz für den Engländer sein. Mit einer Ablösesumme von wahrscheinlich 150 Millionen Euro, hätten die Borussen allerdings viele Möglichkeiten, den passenden Nachfolger zu finden.