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Klub von Ex-BVB-Coach stürzt ins Chaos – heftige Maßnahmen beschlossen

Klub von Ex-BVB-Coach stürzt ins Chaos – heftige Maßnahmen beschlossen

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Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Klub von Ex-BVB-Coach stürzt ins Chaos – heftige Maßnahmen beschlossen

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Sportlich gesehen ist der ehemalige Coach von Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, mit dem FC Chelsea (Platz 3) auf Kurs. Doch die neuesten Ereignisse rund um den russischen Besitzer Roman Abramovitsch haben jetzt auch bittere Konsequenzen für den Klub.

Eigentlich wollte Abramovitsch den FC Chelsea verkaufen, doch das Vorhaben wurde nun von der britischen Regierung auf Eis gelegt. Doch das ist nicht die einzige Sanktion. Und Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel? Der kann nur zuschauen.

Britische Regierung verhängt heftige Sanktionen über Abramovitsch

Gegen Roman Abramovitsch wurden am Donnerstag (10. März) heftige Sanktionen eingeleitet. Die britische Regierung hat das finanzielle Vermögen des russischen Oligarchen eingefroren. Des Weiteren sind ihm Transaktionen mit britischen Privatpersonen und Unternehmen verboten. Zudem kommt, dass ihm ein Reise– und Transportverbot auferlegt wurde.

„Es darf keine sicheren Häfen geben für die, die Putins bösartigen Angriff auf die Ukraine unterstützt haben“, ließ Premierminister Boris Johnson verlauten. Damit reagiert die Regierung auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Was Abramovitsch damit zu tun hat? Dem 55-Jährigen wird nachgesagt, dass er eine gewisse Nähe zu Staatspräsident Wladimit Putin inne habe. Er selbst bestreitet das.

Heftige Konsequenzen für Ex-BVB-Coach Tuchel, sein Team und die Fans

Für die „Blues“ sind die Auswirkungen fast noch dramatischer. Abramovitsch hat zwar eine Sonderlizenz erhalten, um die Arbeit mit dem FC Chelsea fortzuführen, doch die Einschnitte sind gravierend.

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Da der russische Besitzer keine Einnahmen durch den Verein kassieren soll, sind Verkäufe von Tageskarten für die Spiele der „Blues“ gestoppt worden. Lediglich Dauerkartenbesitzer haben ein Recht, sich die Spiele im Stadion anzusehen. Auch Fan-Artikel dürfen vorerst nicht mehr verkauft werden. Zudem wird Thomas Tuchel sobald nicht auf neue Kicker hoffen können. Es dürfen keine neuen Spieler oder Spielerinnen verpflichtet oder Verträge ausgestellt werden.

Tuchel selbst hatte sich vor wenigen Tagen noch optimistisch gezeigt: „Ich bin nicht allzu besorgt, denn ich fühle mich weiter privilegiert und an einem guten Platz. Ich hoffe das Beste und ich habe nie Angst vor Veränderungen.“ Ob er jedoch auch mit diesen heftigen Folgen für den Champions-League-Sieger gerechnet hat? Der FC Chelsea hat inzwischen ein Statement dazu abgegeben.

FC Chelsea reagiert auf Sanktionen

„Aufgrund seiner 100-prozentigen Beteiligung (…) würde der FC Chelsea normalerweise denselben Sanktionen unterliegen wie Herr Abramovich. Die britische Regierung hat jedoch eine allgemeine Lizenz erteilt, die es dem FC Chelsea erlaubt, bestimmte Aktivitäten fortzusetzen“, heißt es in dem Statement.

Der Premier-League-Klub hat auch angekündigt, gegen die Maßnahmen vorzugehen und will Gespräche mit der britischen Regierung aufgenommen haben. Für die Blues-Profis bleibt nicht viel Zeit, um diesen Schock sacken zu lassen. Denn noch am Donnerstagabend (20.30 Uhr) steht ein wichtiges Spiel gegen Norwich City an.(cg)