Borussia Dortmund hat gegen Hoffenheim nicht nur ein Spiel verloren. Unansehnliche Spiele und nun auch ausbleibende Ergebnisse – immer mehr Fans stellen wegen der unattraktiven Spiele und nun auch ausbleibenden Ergebnisse Fragen. Vor allem an Trainer Edin Terzic.
Eine davon: Warum hat der BVB-Trainer so lange mit seinen Wechseln gewartet? Obwohl Borussia Dortmund schlecht in die zweite Halbzeit startete und sich dann auch noch einen Doppelschlag einfing, tat sich auf der Bank nichts. Auf die Vorwürfe, zu spät reagiert zu haben, reagierte Edin Terzic nun.
Borussia Dortmund: Terzic reagiert auf Wechsel-Vorwürfe
Fünf Wechsel stehen einem Bundesliga-Trainer in jedem Spiel zur Verfügung. Und obwohl dem BVB das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim durch einen Doppelschlag völlig aus der Hand geglitten war, nutzte das Trainerteam lange keinen davon. Erst in der 75. Minute folgte der erste Spielertausch.
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Bis zum Abpfiff legte Terzic noch viel Offensivpower nach. „Zu spät“, riefen viele Fans jedoch erbost. Sie hätten sich allerspätestens mit dem Rückstand eine sofortige personelle Reaktion erhofft. Mit Moukoko, Bynoe-Gittens, Adeyemi und Wolf waren genug Optionen vorhanden. Stattdessen ließ man nach dem 2:3 noch zehn Minuten verstreichen, bis man erstmals wechselte.
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BVB-Trainer: „Haben nicht zu spät gewechselt“
Hat Terzic zu spät reagiert? Diesen Vorwürfen erteilt der BVB-Coach eine klare Absage. Nach der Niederlage erklärte er: „Ich finde nicht, dass wir spät gewechselt haben. In der Anfangsphase der 2. Halbzeit gab es viele Unterbrechungen und wir hatten weiter das Gefühl, dass die Jungs auf dem Platz gefährliche Momente haben können.“ Eine Viertelstunde war noch auf der Uhr, als er mit einem Dreifach-Wechsel erstmals aktiv wurde. „Bis zum Ende haben wir nahezu alle offensiven Optionen auf den Platz gestellt.“
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Die Niederlage will Edin Terzic nicht an den späten Wechseln festmachen. „Ich glaube nicht, dass es daran lag, dass wir spät gewechselt haben. Im hinteren Bereich, im Spielaufbau haben wir unnötigen Ballverlust gehabt. Leider haben wir es nicht geschafft, das Spiel noch einmal auf unsere Seite kippen zu lassen.“