Veröffentlicht inBVB

Borussia Dortmund mittendrin! TV-Zoff droht zu eskalieren

Der Zoff schwelt schon länger, jetzt steht der TV-Streit in der Bundesliga vor der Eskalation. Mittendrin: Borussia Dortmund!

© IMAGO/Moritz Müller

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Die Investoren-Frage sorgte bei der DFL für Ärger. Jetzt scheint der Zoff zu eskalieren. Mittendrin: Borussia Dortmund. BVB-Boss Watzke lässt einer Drohung nun offenbar Taten folgen.

Nach der Absage an einen Investoren-Einstieg (hier mehr) ziehen die Zugpferde Bayern München, Borussia Dortmund und Co. nun andere Seiten auf und ließen ein Treffen platzen. Der nächste Medienvertrag droht zur Zerreißprobe zu werden.

Borussia Dortmund: DFL-Zoff erreicht die nächste Stufe

„Uns soll in nächster Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen“, hatte Hans-Joachim Watzke in einer fast schon denkwürdigen Rede gesagt. Jetzt sickert langsam durch, was er damit meinte. Als Zugpferd hatte der BVB-Boss eine Öffnung der DFL für Investoren vorangetrieben, die Werbetrommel gerührt und versucht, Bedenken auszuräumen. Vergebens. Das Projekt wurde, auch durch massive Fan-Proteste, von Deutschlands Profi-Klubs abgelehnt.

+++ Borussia Dortmund: Mega-Wirbel um Nmecha-Gerücht – Fanclub will SOFORT Klarheit vom BVB +++

Watzke reagierte extrem gereizt. Sein Klub und auch die Bayern hätten zahlreiche Rechte in der DFL abgegeben, „um die Solidarität zu stärken“, betonte er immer wieder. „Wir hätten den meisten Beitrag leisten müssen und hätten es auch um der Solidarität willen getan.“ Ein Konjunktiv – denn diese Bereitschaft scheint nun vorbei.

BVB, Bayern und Co. lassen Treffen platzen

Der Medienvertrag, den die Profiklubs zeitnah für die TV-Vermarktung ab 2025 absegnen müssen, wird zur Zerreißprobe. Wie der „Kicker“ berichtet, wurde ein Treffen der „Kommission ClubMedien“ nun von der DFL kurzfristig abgesagt. Der Grund: Mehrere Großklubs wie Borussia Dortmund, Bayern München und Eintracht Frankfurt hätten ihre Bedenken angemeldet. Sie wollen nun prüfen, welche Rechte sie im neuen Medienvertrag ohne Investor denn noch abtreten müssen.


Mehr Nachrichten:


Die TV-Gelder sind mit riesigem Abstand die Haupteinnahmequelle der DFL und damit auch aller Vereine der 1. und 2. Bundesliga. Schon vorher sorgte die Führungskrise des Verbands, nach Hopfen-Rücktritt und Interimslösung ist erst kürzlich eine neue Geschäftsführung beschlossen worden, bei so manchem Kassenwart für Bauchschmerzen. Jetzt drohen die Gespräche um die TV-Vermarktung im Zoff zu versinken. Ausgang? Offen!