Es gibt nur wenige Vereine, die das Risiko bei einem Talent eingehen und ihn für eine monströse Summe verpflichten. Borussia Dortmund hingegen ging dieses Risiko ein und wurde damit belohnt.

So sollen Real Madrid und der FC Barcelona die Möglichkeit verstrichen haben, ein Mega-Talent unter Vertrag zu nehmen. Diese Entscheidung sollten sie später bitter bereuen. Denn jetzt blüht dieser Spieler bei Borussia Dortmund richtig auf.

Borussia Dortmund: Top-Klubs lehnen BVB-Star ab

Den Meisten dürfte jetzt schon klar sein, worum es geht. Die Rede ist von Jude Bellingham, der bei Borussia Dortmund immer mehr zum absoluten Weltstar wird. 2020 wechselte der Brite für 25 Millionen Euro von Birmingham City zu den Schwarzgelben. Ein Transfer, der sich jetzt schon gelohnt hat.

Dabei hatten Real Madrid und der FC Barcelona die Chance, den Youngster zu verpflichten. Der spanische Scout Andres Manzano berichtete in der spanischen „AS“, wie der heutige BVB-Star den beiden spanischen Spitzenklubs zu teuer war.

„Er stand davor, Birmingham City zu verlassen und meine Aufgabe war es, ihn bei großen Vereinen anzubieten. Darunter auch Real Madrid und Barça. Beide hatten die Chance, ihn unter die Lupe zu nehmen, aber beiden wollten dieses Investment nicht tätigen. Sie gingen das Risiko nicht ein“, erklärt Manzano.

Real Madrid und Barca trauern Bellingham-Deal hinterher

Statt zu einem der beiden Top-Klubs zu wechseln, ging es für Bellingham zu Borussia Dortmund. Dem Bundesligisten könnte er eine monströse Ablösesumme bringen.

Jude Bellingham ist heiß begehrt. Wo wechselt er im Sommer hin? Foto: IMAGO / PA Images

Der britische Nationalspieler hat noch einen Vertrag bis 2025, könnte aber im kommenden Sommer wechseln. Dann könnte tatsächlich ein Transfer zu Real Madrid oder dem FC Barcelona folgen. Beide Klubs sind an dem 19-Jährigen interessiert. Dass Bellingham in der kommenden Saison noch für den BVB spielt, gilt als unwahrscheinlich.

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Neben den beiden spanischen Erzrivalen werden auch der FC Liverpool, FC Chelsea und Manchester City als heißeste Interessenten genannt. Als Ablöse sind bis zu 120 Millionen Euro im Gespräch.