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Borussia Dortmund: VAR-Ärger vor dem Meister-Showdown – Gegner äußert bösen Verdacht

Während alles bei Borussia Dortmund auf den finalen Showdown hinfiebert, gibt es plötzlich unerwarteten VAR-Ärger. Es geht um eine Ansetzung.

© IMAGO/Kirchner-Media, Pressefoto Baumann

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Augsburg ist geschlagen, jetzt braucht es nur noch einen Sieg und Borussia Dortmund ist nach elf Jahren wieder Deutscher Meister. Doch während sich beim BVB alles auf das letzte Spiel gegen Mainz fokussiert, rumort es beim letzten Gegner noch gewaltig.

Der FCA hat mit der 0:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund noch nicht abgeschlossen. Im Mittelpunkt des Stunks ist einmal mehr der Videobeweis. Erst nach dem Spiel keimt beim BVB-Gegner ein böser Vorwurf auf, den man in Dortmund noch allzu gut kennt.

Borussia Dortmund: VAR-Ärger nach Augsburg

Das Spiel war eigentlich eine klare Angelegenheit. Hochverdient siegte Borussia Dortmund nach unzähligen Chancen 3:0 in Augsburg und stieß die Tür zum Titel ganz weit auf. Doch während die Borussen jubelten, haderten und fluchten die Augsburger. Und das nicht zu knapp. Der Frust ging so weit, dass Manager Stefan Reuter Edin Terzic den Handschlag verweigerte (hier mehr).

+++ Borussia Dortmund: Stadt bestätigt böse Vorahnung! Schlechte Nachrichten für BVB-Fans +++

Der Anlass: Die Rote Karte für Felix Uduokhai. Nach 39 Minuten hatte der für ein Foul an Donyell Malen Glatt Rot gesehen. Eine Notbremse, fanden auch alle Experten. In Augsburg regte man sich aber darüber auf, dass die Entscheidung sehr lange dauerte und offenbar erst durch einen VAR-Eingriff zustande kam.

Reuter „versteht die Welt nicht mehr“

„Wenn wir jetzt dahin kommen, dass der Schiedsrichter auf dem Platz nicht mehr die Entscheidung trifft, dann verstehe ich die Welt nicht mehr“, fluchte Reuter. Eine hundertprozentige Fehlentscheidung, wie sie ein VAR-Eingriff fordere, sei es schließlich nicht gewesen.

Doch das war erst der Anfang des Ärgers. Erst nach dem Schlusspfiff fiel den Augsburgern eine aus ihrer Sicht verdächtige Besetzung des Kölner Kellers auf. Dort war nämlich  neben Tobias Stieler auch Christian Fischer für BVB – FCA eingeteilt. Der stammt aus Hemer, einem Ort nur 25 Kilometer von Dortmund entfernt.

Die geografische Nähe, diesen bösen Verdacht hörte man hinter vorgehaltener Hand jetzt aus Augsburg, könnte für Borussia Dortmund ein Vorteil gewesen sein. Sogar die Schiedsrichter selbst sprachen gegenüber dem „Kicker“ von einer „unglücklichen Ansetzung“. Wasser auf die Mühlen der Augsburger. In Dortmund kennt man diese Diskussion nur zu gut. Beim nicht gegebenen Elfmeter in Bochum (1:1) saß mit Robert Hartmann ein waschechter Bayer als VAR am Fernseher.


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Nun gibt es die gleiche Debatte beim FCA. Lässt Borussia Dortmund sich von diesem Zoff im Fokus auf das alles entscheidende letzte Saisonspiel ablenken? Kaum zu glauben.