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Borussia Dortmund: Sportdirektor berichtet von schlechter Erfahrung – „Lass uns über Geld reden“

Borussia Dortmund: Sportdirektor berichtet von schlechter Erfahrung – „Lass uns über Geld reden“

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© imago images/News Images

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Borussia Dortmund hat sich einen Namen gemacht. Top-Talente kommen in jungen Jahren ins Ruhrgebiet, werden dort aufgebaut und entwickeln sich zu Stars.

Nach dem Durchbruch stürzen sich Europas Top-Klubs auf die Spieler von Borussia Dortmund. Man denke an Jadon Sancho oder Ousmane Dembélé. Manch einer sammelt dabei aber auch schlechte Erfahrungen. Ein Sportdirektor packt jetzt aus.

Borussia Dortmund: Arsenal verhandelte mit BVB-Spieler

Seit 2019 hat Edu bei Arsenal London als Sportdirektor das Transfer-Sagen. In diesem Sommer schlug er kräftig zu. Mit Gabriel Jesus, Oleksandr Zinchenko, Fabio Vieria, Matt Turner und Marquinhos kamen schon fünf neue Spieler für 132 Millionen Euro.

Edu sieht sich auf der Suche nach neuen Spielern europaweit um. Auch mit dem ein oder anderem Spieler von Borussia Dortmund sprach er schon. Doch ein Deal kam nicht zustande, weil der Brasilianer von der Art des Spielers genervt war.

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Borussia Dortmund: Darum platzte der Transfer

Im Interview mit „The Athletic“ berichtet Edu, dass es ihm bei Transfers darum ginge, persönlich zu den Spielern zu fliegen, mit ihnen und der Familie zu reden und sie vom Projekt zu überzeugen. Das gelte aber auch umgekehrt. „Ich will auch sehen, ob sie es wirklich genießen, denn wenn ich etwas Falsches rieche, gehe ich“, sagt er.

Daher scheiterte einst der Wechsel eines BVB-Spielers. Er habe versucht diesen mit sportlichen Argumenten zu überzeugen. Allerdings sei als Frage immer nur gekommen: „Ja, aber was ist mit meinem Vertrag?“

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„Nein, nein, lass uns über das Geld reden“

Daraufhin habe Edu gesagt: „Hör zu, ich möchte erst einmal verstehen, ob du dich darauf einlässt, ob dir das gefällt.“ Als Antwort habe er zu hören bekommen: „Nein, nein, lass uns über das Geld reden.“ Daraufhin habe er dem Agenten des Spielers abgesagt: „Leute, vielen Dank, das ist nicht das, was ich machen will.“

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Um welchen Spieler der Borussia es sich dabei handelte und wann genau die Gespräche stattfanden, verrät Edu nicht. Die Erfahrung scheint sich als negatives Beispiel in seinem Kopf festgesetzt zu haben. (mh)