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Borussia Dortmund: Ansgar Knauff enthüllt düsterste Zeit beim BVB – „extreme Probleme“

Von Borussia Dortmund an Eintracht Frankfurt verliehen, spricht Ansgar Knauff jetzt Klartext über seine schwerste Zeit beim BVB.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Der Abschied auf Zeit war folgerichtig. Als Ansgar Knauff zu Eintracht Frankfurt flüchtete, steckte er bei Borussia Dortmund in einem Loch, pendelte zwischen Bank und U23.

Die schwerste Phase seiner Laufbahn? Mitnichten. Jetzt spricht der Flügelstar über eine ganz düstere Zeit bei Borussia Dortmund, die ihn – geplagt von Schmerzen – in seiner Entwicklung abrupt stoppte.

Borussia Dortmund: Ansgar Knauff spricht über schmerzhafte Zeiten

Mit 1,80 Metern ist Knauff beileibe kein Riese. Dass er überhaupt so groß werden würde, hatte sich jedoch lange Zeit nicht angedeutet. „Bis zur U15 war ich immer der kleinste Spieler in der Mannschaft“, berichtet er nun im „Kicker“. Dann folgte ein mächtiger Wachstumsschub. „In einem Jahr wuchs ich bestimmt 15 bis 20 Zentimeter.“

Eine Herkulesaufgabe für einen jungen Körper in der Entwicklung. Massive Probleme waren die Folge, die ihn bei der Jagd nach seinem Traumberuf jäh stoppten. „Dadurch bekam ich extreme Probleme mit meinen Knien“, offenbart der 21-Jährige über seine ersten Jahre in der Jugend von Borussia Dortmund.

Knauff: „Konnte vor Schmerzen kaum laufen“

Die Diagnose: Morbus Osgood-Schlatter, eine Entzündung von Knochen und Knorpel am Schienbeinkopf. „Ein gutes halbes Jahr konnte ich deshalb nicht trainieren. Das war eine schwierige Zeit, ich war erst seit einem Jahr in Dortmund und kam gerade in die U16.“ Doch die Ausfallzeit war noch das kleinere Problem. „Gerade die ersten ein, zwei Monate waren schwer, da ich vor Schmerzen kaum laufen konnte.“


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Fast ein Jahr war Knauff beim BVB außer Gefecht. Ein harter Schlag für die Entwicklung, die in diesem Alter deutlich schwerer ins Gewicht fällt als bei gestandenen Profis. Dass er sich vollständig von dieser düsteren Zeit erholt hat, ist heute deutlich zu sehen. Inzwischen kämpfen mit Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt gleich zwei Spitzenklubs der Bundesliga um die Gunst des Jung-Nationalspielers.