Dortmund.
Am Dienstag startet Borussia Dortmund in die Champions-League-Saison. Bevor die Profis um 21 Uhr beim FC Brügge antritt, muss um 16 Uhr bereits die U19 des BVB in der Uefa Youth League ran.
Geplant war dabei auch der Einsatz von Alexander Isak. Weil der Stürmer es nicht in den CL-Kader der Dortmunder schaffte, sollte er bei den A-Junioren Spielpraxis sammeln und sich für Einsätze empfehlen.
Borussia Dortmund: Alexander Isak zu alt für die Youth League
Doch das zerschlug sich in letzter Minute. Kurz, bevor der Stürmer mit den A-Junioren von Borussia Dortmund in den Flieger nach Brügge steigen konnte, entzog die Uefa dem Schweden plötzlich die Spielberechtigung.
Der Grund: Isak ist mit 18 Jahren zu alt für die U19. „Nachdem UEFA und DFB zunächst grünes Licht gegeben hatten, kam kurz vor dem Abflug nach Belgien der Rückzieher. Weil der Schwede als 99-er Jahrgang noch nicht zwei Jahre im Verein ist, wurde ihm die Spielberechtigung wieder entzogen“, heißt es von Vereinsseite.
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So ging es für Isak statt ins Flugzeug zurück nach Hause.
Das Gleiche würde auch für Dan-Axel Zagadou gelten, der aber in Dortmunds Champions-League-Aufgebot steht. Der gerade 18 Jahre alt gewordene Sergio Gomez darf dagegen mit der U19 nach Brügge reisen.
Nächster Nackenschlag für Isak
Für Alexander Isak ist die plötzlich entzogene Spielberechtigung nach der Degradierung in die Regionalliga-Vertretung und die Nicht-Nominierung im Champions-League-Kader der nächste heftige Nackenschlag.
Erst kürzlich äußerte der hochtalentierte Schwede, vor nicht allzu langer Zeit als neuer Zlatan Ibrahimovic bejubelt, Enttäuschung über seine Rolle beim BVB. Das wird sich nun kaum geändert haben.