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Barcelona – Dortmund: BVB-Boss Ricken geschockt – „Eine Katastrophe“

Bei Barcelona – Dortmund sitzt der Schock beim BVB tief. Auch Sport-Geschäftsführer Lars Ricken meldet sich entsetzt zu Wort.

© IMAGO/DeFodi Images

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Vor dem Highlight-Spiel Barcelona – Dortmund würde man auf BVB-Seite pure Vorfreude vermuten. Doch der Schock um Nico Schlotterbeck sitzt allen noch tief in den Knochen. Zwei Tage vor dem Königsklassen-Kracher wurde ein Meniskusriss diagnostiziert, direkt operiert. Ein halbes Jahr muss der Star nun zuschauen.

Kurz vor Barcelona – Dortmund spricht auch BVB-Boss Lars Ricken über die Hiobsbotschaft. Und er nennt das Kind beim Namen. „Eine Katastrophe“ sei der lange Ausfall des wichtigsten Verteidigers.

Barcelona – Dortmund: Schlotterbeck-Schock sitzt tief

Das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League ist Spiel 1 ohne Nico Schlotterbeck. In Freiburg fehlte der Innenverteidiger zwar schon gelbgesperrt. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt aber, dass er auch danach für Monate nicht zurückkehren wird. Am Montag machte der BVB den Hammer offiziell: Meniskusriss, rund sechs Monate Pause.

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Ein Albtraum für Schwarzgelb. Nicht nur in der Abwehr zählte „Schlotti“ zu den wichtigsten Borussen. Sein Ausfall ist nicht zu kompensieren. Daraus machte auch Sport-Geschäftsführer Lars Ricken unmittelbar vor Barcelona – Dortmund kein Geheimnis. „Wir brauchen keinen Hehl daraus machen: Das ist eine Katastrophe. Für ihn persönlich natürlich am meisten“, sagte der BVB-Boss am DAZN-Mikrofon.

„Wir sind jetzt im Viertelfinale der Champions League, er hat sich in die Nationalmannschaft zurückgekämpft, im Sommer steht die Klub-WM auf dem Plan. Und dann kommt im Training so eine Verletzung.“

Ricken: „Eine Katastrophe“

Der 48-Jährige versucht das bisschen Positive aus dem Schock zu ziehen. „Er kommt jetzt mal ein bisschen aus dem Hamsterrad heraus, immer alle drei Tage zu spielen. Er gehört ja auch zu den Spielern, die sich auch nach Niederlagen immer wieder gestellt haben.“


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Nico Schlotterbeck, so kündigte der Abwehrmann selbst an, zieht sich nun vorerst aus der Öffentlichkeit zurück. Für die nächsten Monate wird man wohl nichts von ihm hören. Und so wird er Barcelona – Dortmund wohl vor dem Fernseher verfolgen statt auf dem grünen Rasen mit an der Halbfinal-Sensation arbeiten zu können.