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Borussia Mönchengladbach zittert! Star-Entscheidung steht unmittelbar bevor

Bei Borussia Mönchengladbach steht eine Crunch Time an. Einer der wichtigsten Stars könnte gehen – ohne Mitspracherecht der „Fohlen“.

© IMAGO/Sven Simon

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Borussia Mönchengladbach arbeitet derzeit intensiv an der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison. Sportdirektor Roland Virkus steht vor großen Herausforderungen, da nicht nur potenzielle Neuverpflichtungen wie Kevin Diks und Jens Castrop eine Rolle spielen, sondern auch die Frage, welche Spieler aus dem aktuellen Kader bleiben werden.

Besonders wichtig ist dabei die Zukunft von Lukas Ullrich und Alassane Plea. Während Gladbach bei Ullrich auf eine Vertragsverlängerung drängt, ist die Situation bei Plea deutlich komplizierter.

Borussia Mönchengladbach kämpft um Schlüsselspieler

Mit elf Bundesliga-Toren war Alassane Plea in der vergangenen Saison nach Tim Kleindienst Borussias erfolgreichster Torschütze. „Zauberfuß“ Plea bleibt somit eine Schlüsselfigur für die Fohlen. Die Gladbacher Verantwortlichen würden ihn gerne langfristig am Niederrhein halten. Allerdings besitzt Plea eine Ausstiegsklausel, über die er selbst sagte, sie sei „nicht sehr hoch“. Dadurch kursiert bereits das Gerücht, dass sein Heimatklub OSC Lille Interesse zeigt.

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Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Nach Angaben der „Rheinischen Post“ endet die Ausstiegsklausel des Franzosen am 30. Juni (hier mehr). Sollte bis dahin kein Wechsel erfolgen, wäre Borussia Mönchengladbach ab dem 1. Juli wieder in einer stärkeren Verhandlungsposition. Bis dahin versuchen die Gladbacher um Virkus alles, um die Weichen für Pleas Verbleib bestmöglich zu stellen. Die Fohlen prüfen derzeit eine Verlängerung seines Vertrages.

Borussia Mönchengladbach verhandelt mit Plea

Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung gestalten sich jedoch anspruchsvoll. Borussia Mönchengladbach möchte Pleas Kontrakt bis 2027 ausdehnen, allerdings mit reduziertem Gehalt. Die Spielerseite hingegen fordert eine Laufzeit bis 2028. Bleibt im Juni keine Einigung, könnte die ausgelaufene Ausstiegsklausel zumindest etwas Druck von den Verhandlungen nehmen.


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2018 kam Plea für 23 Millionen Euro vom französischen OGC Nizza nach Mönchengladbach – bis heute eine Rekordablöse für den Klub. Sollte Gladbach seinen „Zauberfuß“ halten können, wäre dies ein wichtiges Zeichen für die Kaderplanung. Die Entscheidung hängt allerdings vor allem von den konkreten Entwicklungen der nächsten Wochen ab. Bis dahin ruht die Hoffnung der Fans auf Virkus und seinem Verhandlungsgeschick.

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