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Bayern München – Inter Mailand: Nächste Ohrfeige für Thomas Müller – doch dann geschieht das Unfassbare

Vor Bayern München – Inter Mailand schockte der FCB seine Fans mit den Abschied von Thomas Müller. Jetzt folgt eine Ohrfeige für die Legende.

© IMAGO/Ulrich Wagner

Vincent Kompany: Vom Spieler zum Trainer des FC Bayern München

Er ist die größte Legende des FCB – und er wird den Klub im Sommer verlassen. Eine Entscheidung, die er nicht selbst getroffen hat. Der unfreiwillige Abgang des Weltmeisters ist auch vor Bayern München – Inter Mailand das bestimmende Thema.

Nach dem Ausfall von Superstar Jamals Musiala träumen die FCB-Fans von einem Müller-Märchen. Schießt Thomas Müller ihren FC Bayern München gegen Inter Mailand ins Halbfinale und am Ende gar zum Henkelpott? Das ist offenbar nicht der Plan von Vincent Kompany, der dem 35-Jährigen stattdessen eine schallende Ohrfeige verpasst. Doch dann folgt das Unfassbare.

Bayern München – Inter Mailand: Ohrfeige für Müller

Alle 75.000 Fans in der Münchener Arena dürften sich vor dem Spiel einig gewesen sein: Thomas Müller soll und wird den verletzten Jamal Musiala (hier die Details) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League vertreten. Doch der Trainer hatte andere Pläne. Und die sorgten für viele hochgezogene Augenbrauen beim FC Bayern.

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Die Abschiedstour der Klublegende startet in diesem so wichtigen Spiel auf der Bank. Trotz des Musiala-Ausfalls wurde Müller nicht in die Startelf beordert. Stattdessen stand dort ein positionsfremder Spieler. Raphael Guerreiro, hauptberuflicher Außenverteidiger, ersetzte den Superstar im offensiven Mittelfeldzentrum.

Guerreiro statt Müller auf der „10“

Erst zweimal kam der Portugiese in seiner Bayern-Zeit auf der Spielmacher-Position zum Einsatz. Mit Kiel und Bochum waren die Gegner eher Zwerge der Bundesliga. In der Champions League spielte er dort noch nie. Weder für die Rot-Weißen, noch in seinen sieben Jahren bei Borussia Dortmund.

0:1 stand es nach Lautaro Martinez‘ Tor (38.) lange. Die Sorgenfalten wurden größer, als Kompany eine Viertelstunde vor Schluss Müller doch noch brachte. Und was machte der? Er schoss kurz vor Schluss den Ausgleich (85.) und ließ die Arena explodieren.


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Schon vor dem Spiel Bayern München – Inter Mailand skandierten die Fans lautstark den Namen ihres Lieblings. Nach dem Tor war er der Held des Spiels – scheinbar. Denn Spielverderber Davide Frattesi (88.) schlug noch später zurück und bescherte den Italienern doch noch den Auswärtssieg.