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Tinte trocken! Bayer Leverkusen macht Hammer-Deal perfekt

Bayer Leverkusen hat seinen neuen Abwehrboss gefunden. Dieser Transfer-Coup hat sich am Ende lange hingezogen.

© IMAGO/Ulrich Hufnagel

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Seit dem Abgang von Jonathan Tah zum FC Bayern München suchte Bayer Leverkusen händeringend nach einem neuen Abwehrboss. An finanziellem Spielraum mangelt es der „Werkself“ nach dem 150-Millionen-Verkauf von Florian Wirtz dabei zumindest nicht.

Zwei Kandidaten sind bei der Leverkusener Suche zuletzt immer wieder heiß diskutiert worden: Jarell Quansah und Malick Thiaw. Nun kann Bayer Leverkusen endlich Vollzug vermelden. Der neue Defensiv-Chef ist gefunden.

Bayer Leverkusen: Quansah-Deal offiziell

Am Ende fiel die Leverkusener Wahl auf Quansah. Der frisch gebackene U21-Europameister kommt vom FC Liverpool ins Rheinland und unterschreibt bei Bayer 04 einen Fünfjahresvertrag bis 2030. Als Ablöse werden für den 22-Jährigen bis zu 40 Millionen Euro gehandelt, allerdings kann dieser Betrag erst durch gewisse Bonuszahlungen erreicht werden.


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In Leverkusen übernimmt Quansah die Trikotnummer vier des abgewanderten Jonathan Tah. Ein erstes Indiz, welche Rolle dem Engländer in Zukunft zukommen soll. Lauscht man den Worten von Bayers Geschäftsführer Sport Simon Rolfes, so ist die Begeisterung über Quansahs Verpflichtung groß: „Er ist schnell, beweglich, ein guter Fußballer. Mit Jarell erhält unsere Abwehr ausgeprägte Dynamik, Tempo und Zweikampfhärte und einen weiteren, sehr wichtigen Baustein für die Werkself der Zukunft.“

Rückkaufoption für Liverpool

Einen kleinen Wehrmutstropfen aus Leverkusener Sicht gibt es dann aber doch. Dem Vernehmen nach hat sich die Liverpooler Seite eine Rückkaufoption für Quansah gesichert. Diese soll bei mehr als 60 Millionen Euro liegen, allerdings erst ab Sommer 2027 greifen. Eine Bedingung, die Rolfes in den Verhandlungen wohl eingehen musste.


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Mit der Verpflichtung von Quansah sind Bayers Transferaktivitäten jedoch noch nicht abgeschlossen. Auch bei Malik Tillman soll man sich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen befinden, ein zeitnaher Vollzug ist in dieser Causa nicht auszuschließen.