BVB-Coach Jürgen Klopp räumt mit Fremdgeh-Gerüchten auf
Zu Beginn der Pressekonferenz zum Bayern-Spiel räumte BVB-Trainer Jürgen Klopp mit einem Gerücht auf: Er verlässt Borussia Dortmund nicht etwa, weil er seine Ehefrau betrogen habe.
Dortmund.
Eigentlich sollte die Pressekonferenz von Borussia Dortmund am Montag das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern am Dienstag behandeln. Doch BVB-Pressesprecher Sascha Fligge bat Coach Jürgen Klopp eingangs, Stellung zu einem brisanten Gerücht zu beziehen: Angeblich soll der Meistertrainer Borussia Dortmund verlassen, weil seine Frau ihn rausgeschmissen habe. Klopp wird ein Verhältnis mit einer Spielerfrau angedichtet.
Klopp reagierte entspannt und stellte klar, dass diese Geschichte alles andere als der Wahrheit entspreche. „Ich bin in meinem Leben ehrlich gesagt relativ selten mit Gerüchten konfrontiert worden, die mich interessiert hätten, aber so ein Gerücht kann man auch direkt wieder ad acta legen. Ich liebe Ulla nach wie vor von ganzem Herzen“, betonte Klopp.
Klopp nur ein „bisschen doof“ – Keine andere Frau im Spiel
Der Übungsleiter gab zwar zu, nicht immer der beste aller Ehemänner zu sein – das liege allerdings nicht etwa an Beziehungen zu anderen Frauen: „Sie hat mich nicht rausgeschmissen. Sie hätte zigfachen Grund dafür gehabt, möglicherweise, aber nicht weil ich was mit einer anderen Frau gehabt hätte, sondern weil ich ein bisschen doof bin.“
Im Hause Klopp ist „alles cool“, bestätigte der 47-Jährige. Und er ging noch weiter: „Das ist so gut zu Hause, dass man sogar noch was abgeben könnte, für das Berufliche. Damit wäre das Thema hoffentlich auch geklärt.“