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Über 1000 Radfahrer, vier Tage, rund 245 Kilometer – nach langer Corona-Pause ging es mit der NRW-Radtour im Juli endlich wieder durch das Land.
Essen.
Das Fahrrad-Großereignis, organisiert von WestLotto in Zusammenarbeit mit der NRW-Stiftung und WDR 4, führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 7. bis 10. Juli durch den Westen von Nordrhein-Westfalen: Von Jülich über Mönchengladbach nach Aachen, und abschließend zurück zum Ausgangspunkt im Kreis Düren.
Cat Ballou & Sasha
Nach anspruchsvollen Etappen auf dem Rad wartete auf den Marktplätzen der Zielorte die Belohnung – nicht für die strapazierten Oberschenkel, aber für die Ohren: In Mönchengladbach stand mit Cat Ballou eine berühmte Kölschpop-Band auf der Bühne, in Aachen trat am Freitag die WDR4-Band auf, und am Samstag durften die Radfahrerinnen und Radfahrer einen echten Superstar erleben: Sasha sorgte am letzten Abend der Tour für ein musikalisches Highlight.
Kultur-Projekte
Eine Besonderheit der Tour auch in diesem Jahr: Am Rande der Strecke konnten die Radlerinnen und Radler zahlreiche Projekte der NRW-Stiftung kennen lernen, die auch mit Lotteriegeldern gefördert werden. Zu entdecken gab es unter anderem das Schloss Dyck in Jüchen, den Marienschrein im Aachener Dom oder das Energeticon in Alsdorf. „In diesem Museum wird ein Stück Geschichte der Region lebendig erhalten. Die Region Aachen gehört zu den ältesten Bergbauregionen in Europa. Das Energeticon ist ein sehr erlebnisreiches Projekt, das es in der Form ganz selten in NRW gibt“, erläuterte Stefan Neubauer von der NRW-Stiftung.
Weitere Einblicke über die Highlights der Radtour gibt’s in unserem Video:
Dreiländereck
Unter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mischte sich am Samstag auch Andreas Kötter, Sprecher der Geschäftsführung von WestLotto. Auf der dritten Etappe passierte er das Dreiländereck, die Grenzregion von Belgien und den Eurojackpot-Teilnehmerländern Niederlande und Deutschland, und wies auf die große Besonderheit der Eurojackpot-Kooperation hin: „Eine so große Lotterie wie Eurojackpot funktioniert nur gemeinsam. Und das Gemeinwohl aller Teilnehmerländer profitiert davon.“ Am Sonntagnachmittag machten sich die mehr als 1.000 Radfahrer wieder gen Heimat auf – in der Hoffnung, dass es bis zur nächsten NRW-Radtour nicht noch einmal drei Jahre dauern wird.
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