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Eine neue Küche für den AWO-Seniorentreff in Mettmann
Eine neue Küche für den AWO-Seniorentreff in Mettmann
Seit 1993 wurde hier nicht viel getan, nun aber darf sich der AWO-Seniorentreff in Mettmann über eine neue Küche freuen.
Mettmann.
Kochen als Institution: Seit mehreren Jahrzehnten bildet die Küche der AWO das Kernstück der Offenen Altenhilfe in Mettmann. Für nur 3,50 Euro bekommen die Gäste hier ein frisches Mittagessen und ein Dessert. Dabei bietet der Mittagstisch nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch Kontakt zu Mitbürgern, der gerade älteren Menschen oft fehlt.
Die Zeit seit der letzten Renovierung im Jahr 1993 ist jedoch an der Küche nicht spurlos vorbeigegangen. „Eine Fortführung unseres Angebotes wäre aufgrund veränderter Vorgaben des Kreisgesundheitsamtes zur Betreibung eines Küchenbetriebs auf Dauer nicht mehr möglich gewesen“, berichtet Hans Duncker, Ortsvereinsvorsitzender der AWO in Mettmann. „Dann hätten wir hier nur noch Kaffee kochen können.“ Weil ein Kaffee als Mittagsmahlzeit aber nicht ausreicht, musste Hilfe her. Die Kosten von 36.000 Euro für eine neue Kücheneinrichtung hätte der Ortsverein alleine nicht tragen können. Dank einer Förderung über 24.000 Euro durch die Glücksspirale konnte der Bärenanteil gedeckt werden. Seit Mitte Juni ist die neue Küche der offenen Seniorenhilfe nun im Einsatz. Claudia Hausmann von Westlotto aus Münster kam zur Eröffnung und hatte auch ein Präsent dabei: „Zum Einzug schenkt man ja bekanntlich Salz und Brot. Um die AWO-Küche etwas nachhaltiger zu bereichern, habe ich mich jedoch für ein paar schmackhafte Kräuter und ein gutes Öl entschieden“, so Hausmann. Hans Duncker freute sich: „Das können wir hier gut gebrauchen!“
Platz für ein 25-Personen-Team
Jeden Tag essen zwischen 13 und 15 Personen in der Einrichtung zu Mittag. Das Angebot wird vor allem von Senioren genutzt, die nicht für sich alleine kochen möchten oder sich am Herd mittlerweile schwer tun. Prinzipiell ist die Küche aber für jeden geöffnet. Bis 10 Uhr am Vormittag muss man sich jedoch anmelden, denn: „Das Essen wird von den Frauen jeden Tag frisch zubereitet. Hier werden keine Fertiggerichte aufgewärmt“, so Vorstandsmitglied Wolfgang Horst. Künftig sollen die Hauswirtschafterin Irina Orechov und ihr Team für bis zu 25 Personen kochen können, außerdem will die AWO bald interaktive Ernährungskurse und Kochevents sowie internationale Gerichte anbieten.
Die Käse-Lauch-Suppe, die den Gästen der Eröffnungsfeier serviert wurde, spricht schon jetzt für den Erfolg des Projekts: „Die Suppe schmeckt ausgezeichnet“, lobte Hausmann. Das aktuelle Menü sowie weitere Angebote des Seniorentreffs unter www.awo-mettmann.de
Der Monat Juli wird dem Naturschutz gewidmet. Die Externsteine im Teutoburger Wald sind zum Beispiel ein Naturwunder, dass es zu schützen gilt.