Pfannkuchenteig fertig, aber die Pfanne macht schlapp? Das kennen wir alle: Der Pfannenkuchen reißt und alles, was übrig bleibt, ist ein zerfetzter Fladen, der Kaiserschmarrn täuschend ähnlich sieht. Damit das nicht wieder passiert, ist eine gute Bratpfanne ein Must-have in der Küche. Gerade antihaftbeschichtete Bratpfannen gehören zu jeder perfekten Küchenausstattung dazu.
Doch die Welt der Bratpfannen ist groß: Viele Modelle von den unterschiedlichsten Herstellern verwirren dich? Das Verbrauchermagazin IMTEST hat im großen Bratpfannen-Test acht Modelle geprüft. Ein Modell gefiel den Testern dabei ganz besonders. Nie wieder kaputte Pfannkuchen? Wir verraten, mit welcher Pfanne aus dem Bratpfannen-Test DAS geht!
Bratpfannen-Test: 8 Modelle von Top-Marken im Check
IMTEST untersuchte im Test acht beschichtete Pfannen für alle Herdarten. Preisspanne: 65 bis 120 Euro. Auch im Durchmesser unterschieden sich die Kandidaten nicht. Mit 28 Zentimetern Durchmesser traten Bratpfannen der Top-Marken Tefal, WMF, Rösle, Fissler, Zwilling und Co. in den Kampfring. Sie alle wurden in den wichtigsten Kategorien des Bratens geprüft.
Große Gemeinsamkeit: Antihaftbeschichtung begeistert
Eines verbindet die Bratpfannen im Test alle: Sie sind antihaftbeschichtet. Viel über die Versiegelung der Pfannen ist im Übrigen nicht bekannt. Einige Hersteller setzen laut eigenen Angaben auf Teflon, andere auf keramikähnliche Stoffe. Erkennbar sind die Pfannen durch ihre dunkle Innenseite und eine mal glatte, mal angeraute Struktur.
Im Test konnten alle Bratpfannen mit ihrer Antihaftbeschichtung überzeugen: Nirgends pappte etwas an. Die Kerndisziplin bescherte also allen Küchenutensilien den Sieg.
Testsieger: Fissler-Bratpfanne überrascht mit Sicherheit und Hitzebständigkeit
Eine ganz besondere Bratpfanne konnte den Bratpfannen-Test von IMTEST aber für sich entscheiden. Die Adamant Premium von Fissler zeigte nicht nur, dass Pfannkuchen mit ihr mühelos gebacken werden können. Ein spezieller Pfannengriff mit Kunststoffhaken verhindert das Verbrennen der Finger an der heißen Pfanne. Top ist zudem die Temperaturentwicklung am Griff. Obwohl die Bratpfanne extrem erhitzt wurde, erreichte der Griff nur 22,7 Grad Celcius.
Ähnlich gut erwies sich die Pfanne in der Speicherung von Hitze. Jeder weiß, wie nervig es ist, wenn das köstliche Pfannengericht innerhalb weniger Minuten abkühlt und die Gäste sich fragen, ob es sich um eine Speise aus der Mikrowelle handelt oder halb Aufgetautes. Die Fissler-Bratpfanne verlor innerhalb von fünf Minuten 100 Grad nach dem Erhitzen auf 250 Grad. Ein guter Wert. Andere Bratpfannen ließen hier zu wünschen übrig.
Vorsicht beim Gewicht: Fissler ist die schwerste Bratpfanne im Test
Für den Normalgebrauch von Pfannen gilt: Je leichter die Pfanne, desto angenehmer ist sie. Kraftübungen gehören ins Fitnessstudio, nicht in die Küche. Ein kleines Kraftpaket ist die antihaftbeschichtete Fissler-Bratpfanne aber allemal: Mit 1,8 Kilogramm ist sie mit Abstand die schwerste Bratpfanne. Knapp über einem Kilo wiegt die Pfanne von Berndes. Trotz geringerem Preis von ca. 55 Euro begeisterte sie mit tollen Ergebnissen im Test.
Zwar misst die Bratfläche der Berndes-Pfanne nur 20 Zentimeter, dafür hält die Beschichtung sogar die größten Beschädigungen aus. Die IMTEST-Tester kratzten mit einer 1,2-Kilogramm-Gabel über den Boden und sahen kaum Kratzer am Pfannenboden. Gleiches galt übrigens auch für den Testsieger von Fissler.
Bratpfannen-Test: Leckere Pfannkuchen mit jeder Bratpfanne
Das Gute vorweg: Jede Bratpfanne sorgte für ansehnliche Pfannkuchen im Test. Allerdings unterschieden sich die Modelle in ihrer Qualität teils deutlich. Wer Speisen stark erhitzen, zum Profikoch und Bratmeister avancieren will, ist mit der Fissler-Bratpfanne gut bedient. Ein Preis-Leistungs-Sieger für die Sparer unter uns ist die Berndes-Pfanne aus dem Bratpfannen-Test.
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