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Die besten Drohnen – und welche Modelle für Anfänger geeignet sind

Eine gute Drohne bietet dir jede Menge Möglichkeiten. Doch welche ist die beste für Anfänger? Alles was du wissen musst, findest du hier.

Eine Drohne ermöglicht einen ganz anderen Blick auf die Welt.
Eine Drohne ermöglicht einen ganz anderen Blick auf die Welt. Foto: IMAGO/Future Image

Die moderne Technik bietet immer mehr Möglichkeiten – Drohnen gehören da ganz klar dazu. Besonders für Filme und Fotos aus atemberaubender Perspektive bietet sich das Fluggerät mit Aufnahmefunktion an.

Egal ob für private Zwecke wie Hochzeiten und Urlaube oder professionelle Projekte wie Videoaufnahmen oder Fotostrecken, es gibt eine Vielzahl an Drohnen auf dem Technik-Markt. Gerade deshalb solltest du nicht zum erstbesten Gerät greifen, wenn du auf der Suche nach eine Drohne bist. Die Fluggeräte sind nämlich in der Regel sehr teuer und für Laien gar nicht einfach zu bedienen. Daher hat Stiftung Warentest die besten Modelle für Anfänger unter die Lupe genommen.

Welche Drohne ist die beste?

Immer mehr Menschen aller Altersklassen nutzen Drohnen. Kein Wunder, ermöglichen die Fluggeräte einzigartigen Aufnahmen aus luftiger Höhe und vor allem auch von Orten, an denen Menschen nicht so leicht hinkommen. Die Vielfältigkeit einer Drohne kostet jedoch auch ihren Preis – es gibt allerdings glücklicherweise Anfänger-Modelle, deren Preis-Leistungs-Verhältnis einen Kauf durchaus rechtfertigt.

DJI Air S2

DJI Air 2S
DJI Air 2S Foto: Amazon

Preis: 799 Euro

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Die DJI Air S2 schneidet bei Stiftung Warentest mit der Note 1,3 am besten ab. Das Modell ist demnach sehr gut verarbeitet, liegt stabil in der Luft und lässt sich sehr gut steuern, was vor allem bei einem komplizierten Flugmanöver wichtig ist. Foto- und Videoaufnehmen gelingen mit der DJI Air S2 besonders gut, da die Kamera mit großem Bildchip die Motive automatisch im Bild behält – HIER geht’s zum Produkt 🛒.

Parrot Anafi

Parrot Anafi
Parrot Anafi Foto: Amazon

Preis: 579 Euro

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Bei der Parrot Anafi handelt es sich um ein günstiges Auslaufmodell, das besonders in den Bereichen Kamera und Durchführung der Flugmanöver gut abschneidet. Viele Besitzer bescheinigen der Parrot Anafi ebenfalls eine gute Handhabung für Anfänger – HIER geht’s zum Produkt 🛒.

Holy Stone HS720E

Holy Stone HS720E
Holy Stone HS720E Foto: Amazon

Preis: 339,99 Euro

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Die Holy Stone-Drohne ist in der Handhabung und den Aufnahmen zwar nicht ganz so stabil wie die anderen Modelle – laut Benutzern bietet sie aber dennoch ein gutes Einsteigermodell. Auch das Flugverhalten des Modells wird als solide beschrieben – HIER geht’s zum Produkt 🛒.

Welche Drohne ist für Anfänger am besten?

Grundsätzlich bietet sich für Drohnen-Einsteiger die Nutzung eines Modells mit einem Startgewicht von maximal 250g an. Für ein Modell mit einem Startgewicht zwischen 250g und maximal 500g ist ein kleiner Drohenführerschein erforderlich. Bevor du dich aber für den Schein entscheidest, solltest du erst einmal mit einer leichten Anfänger-Drohne (wie die DJI Air S2) starten um zu testen, ob das Ganze etwas für dich ist.

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Drohne: Wie hoch darf ich fliegen?

In Deutschland musst du dich mit dem Flugverhalten deiner Drohne an die geltende Drohenverordnung der EU halten. Demnach darfst deine Drohne im unkontrollierten Luftraum maximal 120 Meter über dem Grund fliegen lassen. Ausnahmen sind nur durch einzelne Erlaubnisse oder Betriebsgenehmigungen möglich.

Drohne: Wo darf ich fliegen?

Quadro- oder Multikopter, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, dürfen in Deutschland sozusagen überall fliegen – auch über Wohngebieten. Die Drohnen dürfen dabei allerdings nicht schwerer als 250 Gramm sein und dürfen auch keine Kamera integriert haben. Außerdem darf der Kopter keine Einrichtung zum Empfang optischer oder akustischer Signale oder Funksignalen verbaut haben.

Welche Drohne darf ich fliegen?

Welche Drohne du fliegen darfst, hängt ebenfalls von bestimmten Komponenten ab. Dazu gehört dein Alter. Drohnen wie die bereits erwähnte, also nicht schwerer als 250 Gramm und ohne Kamerafunktion, darf ein unter 16-Jähriger unter Aufsicht eines Erwachsenen fliegen.

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Bei anderen Modellen, die nicht nur als Spielzeug klassifiziert werden, hat die EU ein Mindestalter von 16 Jahren für Drohnenpiloten festgelegt. Zudem dürfen auch nur Drohnen geflogen werden, die versichert ist und mit einer Kennnummer versehen ist. Es ist Aufgabe eines jeden Drohnenpiloten, sein Gerät kostenlos und online beim Luftfahrt-Bundesamt zu registrieren, um eine entsprechende Nummer zugeteilt zu bekommen.

Welche Drohne darf ich ohne Führerschein fliegen?

Wie bereits erwähnt, braucht es für Kopter, die weniger als 250 Gramm wiegen, keinen Drohnen-Führerschein. Willst du ganz sicher gehen, dass dein Modell ohne Führerschein auskommt, kannst du zusätzlich die Kategorie überprüfen. Laut neuer EU-Verordnung werden die Fluggeräte anhand ihres Gewichtes, ihres Einsatzortes und ihrem Zweck einer von drei Kategorien zugeordnet. Drohnen ohne Führerschein fallen in die Kategorien C0 bis C4 – das sind Modelle mit dem geringsten Risiko.


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Drohne: Was ist erlaubt?

Zusammenfassend gibt es einige unumstößliche Regeln bei dem Gebrauch von Drohnen. Sie dürfen nicht höher als 120 Meter fliegen, außer du hast dir dafür eine besondere Genehmigung besorgt. Dazu darfst du deine Drohne im Flieg niemals hinter Gebäude oder Bäume fliegen lassen, da du sie immer in deinem Blickfeld haben musst. Wichtig ist auch, dass du bemannten Luftfahrzeugen immer rechtzeitig ausweichen musst und natürlich niemanden mit deinem Kopter gefährden oder behindern darfst.