Inuit-Kunst in Kanada, Entlastung für das überlastete Straßennetz auf Rügen und – wieder einmal – schlechte Nachrichten für Kreuzfahrt-Liebhaber
Winnipeg.
Die Kunstwerke der Inuit können Kanada-Reisende künftig in der Stadt Winnipeg besichtigen. In der Hauptstadt der Provinz Manitoba wird Ende März nach mehrjähriger Bauzeit das neue Zentrum für die Kunst der Inuit QAUMAJUQ eröffnet, wie Travel Manitoba mitteilt. Das Museum ist Teil der Winnipeg Art Gallery und zeigt die weltweit größte öffentliche Sammlung zeitgenössischer und traditioneller Kunst der Inuit mit mehr als 14 000 Exponaten wie Skulpturen, Drucken, Zeichnungen, Keramiken und Textilien. Die Inuit sind die indigenen Einwohner der kanadischen Arktis. QAUMAJUQ bedeutet „Es ist hell, es ist beleuchtet“. Derzeit gibt es noch eine Reisewarnung für Kanada. (www.wag.ca/qaumajuq)
Auf Rügen verkehren im Sommer neu eingesetzte Fährschiffe zwischen Baabe, Gager, Thiessow, Lauterbach und dem Fährterminal Sellin. Vom 8. Mai bis zum 15. November 2021 sollen täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr zwei Schiffe und eine solarbetriebene Fähre der Reederei Weiße Flotte im Einsatz sein, informiert der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern. Für Inhaber einer Kurkarte der Ostseebäder Baabe, Göhren, Sellin und Mönchgut sowie der Stadt Putbus ist die Fahrt kostenlos. Mit den neuen Verbindungen über den Greifswalder Bodden soll der Straßenverkehr entlastet werden.
Cunard sagt Sommer-Kreuzfahrten ab
Schwieriges Fahrwasser für Kreuzfahrten: Die britische Reederei Cunard hat weitere Seereisen ihrer drei Schiffe in den kommenden Monaten abgesagt. Alle Kreuzfahrten der „Queen Victoria“ mit Einschiffung bis 27. August und die Mittelmeersaison der „Queen Elizabeth“ bis 11. Oktober 2021 fallen aus, wie Cunard mitteilte. Die „Queen Mary 2“ werde bis 12. November 2021 nicht fahren. Als Grund für die verlängerte Betriebspause nannte die Reederei die andauernden weltweiten Reisebeschränkungen. (dpa)