Für viele Menschen in NRW ist der Zoo in ihrer Stadt nicht einfach nur ein Zoo. Viele Besucher gehen dort seit Jahren ein und aus, kennen die Tiere teilweise beim Namen, bauen zu ihren Lieblingsbewohnern im Gehege sogar eine Art Beziehung auf.
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Im Grünen Zoo Wuppertal ist das nicht anders. Der Park bietet besonders begeisterten Besuchern auch an, Patenschaften für ausgewählte Tiere zu übernehmen. Doch genau bei diesem Thema schlägt eine glühende Zoo-Anhängerin nun die Hände über dem Kopf zusammen.
Zoo Wuppertal: Neue Tiere im Park
Da gingen mit der Zoo-Besucherin wohl die Emotionen durch! Es sind deutliche Worte, die sie an den Zoo Wuppertal richtet – auf den ersten Blick klingen sie sogar so, als würde sie mit den Verantwortlichen schimpfen. Doch der Reihe nach.
Eigentlich hatte der Zoo Wuppertal freudige Neuigkeiten verkündet: Die Zahl der Bewohner wächst. Anfang November gesellten sich mehrere Neuankömmlinge zu den rund 3.300 Tieren im Zoo – Amur-Tigerdame „Tullia“ und einige Exemplare der San-Martin-Fransenlaubfrösche. Beide Spezies gelten als bedroht, ihre natürlichen Lebensräume werden immer weiter zerstört.
Das Mitgefühl der Zoo-Besucher haben die Tiere sicher – doch wer es besonders ernst meint mit seinem Engagement, muss wohl langsam den Taschenrechner auspacken. So wie die bereits erwähnte Zoo-Besucherin.
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Besucherin kommt nicht mehr hinterher
Denn zumindest die San-Martin-Fransenlaubfrösche scheinen der Dame besonders ans Herz gewachsen zu sein. „Schon wieder ein Kandidat für Patenschaften“, schreibt sie auf Facebook unter die Ankündigung des Tierparks. „Ich werde arm und ärmer durch Ihren Zoo.“
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Puh, das klang deutlich. Aber die Frau rudert sofort zurück und schiebt einen weiteren Kommentar hinterher: „Nur nicht irritieren lassen, ich finde es wundervoll.“ Somit sollten alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt sein. Ob die Tierfreundin am Ende tatsächlich eine Patenschaft für die neuen Frösche übernommen hat, verrät sie allerdings nicht.