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Zoo in NRW trauert um Besucher-Liebling – Tierfreunde entsetzt: „Oh nein“

Nach einem dramatischen Zwischenfall im Tierpark Hamm musste die zuständige Tierärztin ein Urgestein des NRW-Zoos einschläfern. Die Trauer ist groß.

© IMAGO/Cavan Images

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Die Flaggen im Tierpark Hamm hängen seit Montag (23. Juni) auf halbmast. Denn nach einem dramatischen Zwischenfall mussten die Verantwortlichen im NRW-Zoo eine drastische Entscheidung treffen.

Es geht um den allseits beliebten Puma Timo, der im Alter von 18 Jahren eingeschläfert wurde. Die Nachricht über den Tod des Urgesteins löste eine Welle der Trauer unter den Besuchern des Zoos in NRW aus.

Zoo in NRW muss Besucher-Liebling einschläfern

„Mit Tränen in den Augen und dem Herz voller schöner Erinnerungen müssen wir uns leider von unserem Puma Timo verabschieden“, teilte der Tierpark Hamm mit. Nach Angaben der Verantwortlichen habe sich die Wildkatze aus bisher ungeklärter Ursache einen komplizierten Bruch des Oberarms zugezogen.

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Um dem 18 Jahre alten Puma-Opa unnötige Schmerzen zu ersparen, habe sich der Zoo in NRW gemeinsam mit der Tierärztin entschieden, ihn einzuschläfern. Man warte noch auf das Ergebnis der pathologischen Untersuchung, um möglicherweise einen Grund für die folgenschwere Verletzung zu finden.

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Trauer in NRW-Zoo: „Ich werde ihn vermissen“

Der Schmerz über den Verlust des langjährigen Tierpark-Bewohners ist groß: „Die Raubkatze war mit seiner sanften und neugierigen Art bei vielen von uns einer der heimlichen Favoriten“, erklärte der Tierpark Hamm bei Instagram.

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In der Kommentarspalte drücken auch viele Besucher ihren Schmerz aus. „Ich werde ihn vermissen“, schreibt einer. „Letzten Montag durften wir ihn noch sehen. Mach’s gut, du wunderschönes Tier“, verabschiedet sich eine andere.


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Manchen Tierfreunden fällt der Abschied besonders schwer: „Oh wie schade und traurig. Timo war immer mein Highlight im Tierpark Hamm, da es nur wenige Tierparks und Zoos gibt, in denen Pumas zu sehen sind. Mach’s gut Timo…“