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Zoo in NRW mit trauriger Todesmeldung – Besucher leiden mit

Ein Zoo in NRW muss seinen Besuchern eine traurige Nachricht mitteilen. Hinter dem missglückten Projekt steckt wochenlange Arbeit.

© IMAGO / Revierfoto

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Bittere Nachrichten in einem Zoo in NRW! Dort haben nicht nur die Besucher, sondern vor allem die Pfleger große Hoffnungen in ihre Schützlinge gesetzt. Allerdings hat sich die harte Arbeit am Ende nicht ausgezahlt.

Monatelang fieberten die Tierliebhaber mit den Lebewesen in dem Zoo in NRW mit. Doch das Daumendrücken hat leider nicht geholfen.

Zoo in NRW verkündet traurige Botschaft

Immer wieder geraten Zoos in die Kritik. Tierschützer reiben sich an dem Konzept der Parks und den, ihrer Meinung nach, unwürdigen Lebensbedingungen in den Gehegen. In den Anlagen verfolgen die Pfleger allerdings ein nobles Ziel. Ihnen ist der Erhalt der Tierarten besonders wichtig. In Zuchtprogrammen versuchen sie ganze Spezies wieder zu stärken.

Im vergangenen November planten die Mitarbeiter im Zoo Krefeld Nachwuchs bei den Pelikanen. DER WESTEN berichtete bereits von den Strapazen bei der Zucht. Schließlich kommt es beim Brüten der Eier auf die richtigen Bedingungen an. Wochenlang kümmerten sich die Pfleger um die Vögel und ihre ungeschlüpften Küken.

Jetzt informiert der Zoo allerdings, dass die Arbeit nicht von Erfolg gekrönt wurde. „Kurz nach Weihnachten sahen sie Bewegungen bei einem Ei. Damit das Küken besser schlüpfen konnte, halfen sie ein wenig nach und ritzten die Schale an. Trotzdem schaffte das Küken den Schlupf nicht und verstarb noch im Ei“, schreiben die Pfleger in einem Beitrag auf Facebook.

Zoo in NRW ergreift weitere Maßnahmen

Das Personal bleibt allerdings am Ball. Die Einrichtung sei in einem engen Austausch mit Universitäten und anderen Zoos, in denen erfolgreich Pelikane nachgezogen werden. In Krefeld ist man trotz des Schicksalsschlages motiviert: „Wir überprüfen nochmals alle Faktoren wie Krankheit der Küken, Krankheit der Elterntiere und Umweltbedingungen wie Luftfeuchtigkeit.“


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Zuspruch erhalten die Pfleger von den anderen Tierliebhabern. „Das ist sehr traurig und schade. Drücke die Daumen, dass ihr eine Lösung findet“, schreibt eine Besucherin auf Facebook.