Taro – der kleine Elefantenbulle – im Kölner Zoo ist erst wenige Wochen alt. Mit seinen wenigen Wochen hat er bereits die Herzen vieler Besucher im Sturm erobert. Und als jüngster Spross der Rüsselbande ist er natürlich der ganz besondere Star im Zoo.
Doch schon bald könnte Taro abgelöst werden. Denn wie der Zoo-Sprecher Christoph Schütt gegenüber DER WESTEN nun verriet: Es gibt bald erneuten Nachwuchs im Elefanten-Gehege.
Kölner Zoo: Elefanten-Nachwuchs in Köln
Gerade erst wurde, am 28. März 2025 bekannt, dass rund 16.000 Menschen beim Namens-Voting für das jüngste Elefantenkalb abgestimmt haben. Drei Vorschläge standen zur Wahl, und der Gewinnername lautet: „Taro“.
Der Name kommt aus dem asiatischen Sprachraum und bedeutet „Erstgeborener Sohn“, was besonders gut zu dem kleinen Bullen passt, der in der Nacht zum 7. März zur Welt kam. Der Name stammt aus dem asiatischen Sprachraum und bedeutet so viel wie „Erstgeborener Sohn“.
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Mit Taro leben derzeit 11 asiatische Dickhäuter im Kölner Zoo. Die Tiere leben im Kölner Zoo in ihrer natürlichen Herde. Dabei werden sie nach dem sogenannten „Protected Contact“-Prinzip gehalten, bei dem es keinen direkten Kontakt zwischen Mensch und Elefant gibt.
Nachwuchs: Elefanten-Kuh „Shu Thu Zar“ ist trächtig
Doch der Zoo wird bald noch mehr Platz im „Elefanten-Kindergarten“ brauchen, wie der Zoo-Sprecher gegenüber DER WESTEN verriet: „Shu Thu Zar ist trächtig!“ Und weiter fügte er schmunzelnd hinzu: „Im Winter erwarten wir schöne Nachrichten aus dem Kölner Zoo.“
Das bedeutet also, dass „Shu Thu Zar“ bald zum vierten Mal Mutter wird! Ihre erste Tochter, Bindi, erblickte 2012 das Licht der Welt, 2016 folgte der kräftige Elefantenbulle La Min Kyaw (der mittlerweile im Zoo Pont-Scorff lebt), und 2020 kam ihre zweite Tochter, Leev Ma Rie, zur Welt.
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Und was wird es nun? Ein kleiner Bulle oder eine süße Kuh? Das wird sich erst noch zeigen. „Da braucht man noch ein bisschen Geduld“, vertröstet Schütt die Besucher. Taro kann sich auf jeden Fall auf einen neuen Spielgefährten freuen.