„Heute endet der wärmste September seit Wetteraufzeichnungen.“ Mit diesem Satz meldet sich Experte Dominik Jung am Samstag (30. September) im Netz zurück und prognostiziert, wie es mit dem Wetter in NRW in den kommenden Monaten weitergehen könnte.
Es ist gerade mal zwei bis drei Tage her, da hieß es in einigen Prognosen noch, in den kommenden Tagen sei mit einem kräftigen Temperatursturz zu rechnen, doch das ist längst Schnee von gestern. „Mittlerweile sind die Wettermodelle komplett gekippt“, erklärt Jung. Stattdessen bleiben die Temperaturen vorerst noch sommerlich warm.
Wetter in NRW: Es geht sommerlich weiter
In den Supermärkten gibt es schon Weihnachtsgebäck und auch der ein oder andere Adventskalender lässt sich schon in den Regalen blicken. Trotz der sommerlichen Temperaturen fragen sich viele, insbesondere mit Blick auf den Kalender, wann denn nun der große Wintereinbruch kommt.
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Hoch Rosi, das uns die letzten Tage die warmen Temperaturen beschert hatte, ist inzwischen abgezogen und hat Platz für Hoch Sonja gemacht. „Das bringt uns ebenfalls perfektes Altweibersommerwetter“, erklärt der Wetterexperte. Das Hoch bringt weiterhin wohlig warme Luft aus Südwesteuropa mit nach Deutschland und vertreibt jegliche Gedanken an die Weihnachtszeit. Der Oktober startet also weiterhin mit warmen Temperaturen durch, auch die 25-Grad-Marke wird ortsweise geknackt.
So lautet die Prognose für die Wintermonate
Anfang der Woche (2. Oktober) ist wieder mit 21 bis 29 Grad zu rechnen. Viel Sonnenschein und wenig Wolken. Nachdem im weiteren Verlauf der Woche, das Wetter in NRW unbeständiger wird und auch Regen nicht ausgeschlossen ist, macht sich bereits am nächsten Wochenende (07. Oktober) wieder eine Schönwetterfront breit.
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Doch wie sieht’s über diese Vorhersage hinaus aus und mit welchen Temperaturen ist im Winter zu rechnen? „Der Winter soll wärmer werden als üblich“, so Jung. Nicht nur wärmer, sondern wahrscheinlich auch nässer als üblich. „Der Dezember soll relativ mild, ein bis zwei Grad über dem neuen Klimamittel ausfallen.“ Das heißt jedoch keinesfalls, dass es nicht schneien wird. Das kann soweit im Voraus nicht prognostiziert werden und bleibt abzuwarten.