Das November-Wetter in NRW ist bislang nichts für Feinschmecker. Ständig Regen, kräftiger Wind und nur selten kämpft sich die Sonne durch. Seit Wochen ist es dabei allerdings deutlich zu warm für die Jahreszeit.
Doch wendet sich jetzt das Blatt? Wetter-Experte Dominik Jung spricht beim Anblick der Prognosen für das kommende Wochenende von regelrechten „Kälte-Orgasmen“. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in NRW mit den ersten Schneeflocken der Saison.
Wetter-Wende in NRW: DWD warnt
Schon in der Nacht von Dienstag (21. November) auf Mittwoch drohen in NRW flächendeckend Minusgrade. Stellenweise sinken die Temperaturen in NRW auf bis zu -4 Grad ab. Die DWD-Meteorologen warnen insbesondere für das Bergland streckenweise vor Glätte auf den Straßen. Tagsüber klettern die Werte zwar deutlich über den Gefrierpunkt. Doch nach Sprühregen am Mittwoch droht bei erneuten Minusgraden in der Nacht auf Donnerstag erneut Glätte in Hochlagen.
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Am Donnerstag steigen die Temperaturen dann zwar stellenweise wieder in den zweistelligen Bereich. Doch ab Freitag gehen die Werte in den Keller. Speziell in höheren Lagen müssen wir dann mit den ersten Schneeflocken rechnen. Denn aus nordöstlicher Richtung soll bald ein Tief mit dicker Kälte bis nach NRW drücken, prognostiziert Dominik Jung.
Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Dienstag: 7 bis 10 Grad, nachts 1 bis -2 Grad
- Mittwoch: 3 bis 6 Grad, nachts 4 bis 1 Grad
- Donnerstag: 9 bis 11 Grad, nachts 9 bis 7 Grad
Setzt sich das Winter-Wetter endgültig durch?
Nach dem „Wärmeberg“ am Donnerstag sollen die Temperaturen nach Angaben des Meteorologen („wetter.net“) erst einmal dauerhaft in den Keller gehen. Dann müssen wir nach aktuellen Prognosen auch tagsüber mit Werten knapp über dem Gefrierpunkt rechnen. Zum ersten Advent (3. Dezember) könnte es dann auch in tieferen Lagen schneien.
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Dominik Jung betont aber, dass die Vorhersagen bis Anfang Dezember noch ziemlich vage seien. Es gebe auch Wetter-Modelle, die für den Monatswechsel schon wieder steigende Temperaturen prognostizieren. Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als abzuwarten und Tee zu trinken – beziehungsweise Glühwein. Denn spätestens in dieser Woche hat ein Großteil der Weihnachtsmärkte in NRW geöffnet. Die fallenden Temperaturen dürften da vielen Besuchern ganz gelegen kommen.