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Wetter in NRW: Bitter! Experte rudert zurück – war es das endgültig?

Das Wetter in NRW steht am Scheideweg. Der bisher wärmste September seit Wetter-Aufzeichnung scheint zu kippen.

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Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

In den letzten Wochen hat das Wetter in NRW reihenweise Rekorde purzeln lassen. So warm wie diesen Monat war es bisher noch nie in einem September seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen (mehr hier).

Doch nach den kräftigen Regenfällen am Donnerstag (21. September) sind die Temperaturen mächtig gesunken. Am Samstag schaffte es das Thermometer in NRW nicht einmal mehr über die 20-Grad-Marke. Nach dem Wochenende sollte eigentlich die große Wende kommen. Doch erweist die sich jetzt als Strohfeuer?

Wetter in NRW: Altweiber-Sommer oder Früh-Winter?

Die Wetter-Frösche hatten uns vorgewarnt. Die Nächte am Wochenende werden reichlich kalt. Landesweit sinken die Werte nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den einstelligen Bereich. In der Eifel erreichen die Temperaturen mit bis zu 3 Grad sogar fast den Gefrierpunkt. „Da meint man: ‚Es ist vielleicht schon Früh-Winter’“, sagt Dominik Jung.


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Der Wetter-Experte hatte für Ende September bereits den Altweiber-Sommer ausgerufen. Zu Beginn des Oktobers könnten in Deutschland sogar 30 Grad drin sein. Doch jetzt rudert der Meteorologe langsam zurück. Zwar gilt als sicher, dass die Temperaturen nach dem vergleichsweise kühlen Wochenende wieder leicht ansteigen. Doch Dominik Jung zweifelt mittlerweile daran, dass das Hoch von Dauer ist.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Sonntag: 20 bis 22 Grad, nachts 11 bis 7 Grad
  • Montag: 21 bis 23 Grad, nachts 11 bis 7 Grad
  • Dienstag: 21 bis 24 Grad, nachts 13 bis 8 Grad

Wetter in NRW: „Sonne hat es schwer“

„Am Dienstag, da merkt man so ein bisschen: Die Sonne hat es schon schwer, den Nebel und Dunst immer wegzubraten“, so der Wetter-Experte. Und in den folgenden Tagen dürfte es nach ersten Prognosen immer wechselhafter werden. Die Vorhersage sei aktuell besonders schwierig, weil so viele Sturmtiefs und ehemalige Hurrikans in der „Wetter-Küche“ mitmischen würden.


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