Das Wetter in NRW ist kurz vor Weihnachten nichts für Feinschmecker. Von der Hoffnung auf weiße Weihnachten mussten wir uns bereits vor Tagen verabschieden. Stattdessen beschert uns das Wetter in NRW rund um das Fest Dauerregen und Sturm.
Die Auswirkungen des Sturms in unserem Unwetter-Newsblog: Unwetter wütet in NRW ++ Weihnachtsmärkte und Park dicht ++ Tornado-Warnung
Der Gipfel der Ungemütlichkeit erwartet uns am Donnerstag (21. Dezember). Da hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen eine offizielle Unwetterwarnung herausgegeben – und spricht dabei unter anderem von möglichen Tornados!
Wetter in NRW: Warnung vor Tornados!
Den DWD-Meteorologen zufolge fegt am Donnerstag ein Sturmtief aus Island Richtung Süden. Die Ausläufer davon bekommen auch wir in NRW zu spüren. So müssen wir uns landesweit auf kräftigen Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h einstellen. Im Hochsauerland drohen sogar Orkanböen bis zu 110 km/h! Der DWD warnt: „Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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Dabei sind nach Angaben der Wetter-Experten auch einzelne kräftige Gewitter nicht ausgeschlossen. Es können sogar kurzzeitig Tornados entstehen, warnen die Meteorologen. Wann und wo genau die extremen Wetter-Ereignisse drohen, ist allerdings nicht vorauszusehen. Andernorts sind die Gefahren konkreter.
Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Freitag: 6 bis 10 Grad, nachts 8 bis 4 Grad
- Samstag: 7 bis 11 Grad, nachts 9 bis 5 Grad
- Sonntag (Heiligabend): 9 bis 13 Grad, nachts 10 bis 5 Grad
HIER droht Glätte
Überall in NRW müssen wir uns rund um die Feiertage an Dauerregen gewöhnen. Besonders extrem wird es dabei in Ostwestfalen und im Bergland. Dabei sollen allein am Donnerstag bis zu 35 Liter Niederschlag pro Quadratmeter herunterkommen. Bis Heiligabend können es im Bergland bis zu 110 Liter Regen werden.
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Gefährlich wird dabei die Nacht auf Freitag (22. Dezember). Denn da fallen die Temperaturen im Hochsauerland unter den Gefrierpunkt. Bei Minusgraden wird aus Regen Schnee, sodass Autofahrer mit Glätte rechnen müssen. Bis Heiligabend sollen die Temperaturen dann aber auch im Bergland weiter steigen. Von Frost ist dann erst einmal keine Spur mehr – und von weißen Weihnachten sowieso nicht.