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Wetter in NRW: Experte mit heftiger Prognose – rollt das „Beast from the East“ an?

Das Wetter in NRW hat sich komplett gedreht. Rollt jetzt auch noch das „Beast from the East“ nach Deutschland?

Wetter in NRW nimmt Fahrt auf
© IMAGO / Cavan Images

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in NRW steht am Scheideweg: Nach einem extrem warmen Jahresbeginn gehen die Temperaturen seit dem Wochenende in den Keller. Schon in der Nacht auf Dienstag (17. Januar) herrschten frostige Temperaturen. Und damit ist der Weg theoretisch auch wieder frei für Schneefälle in NRW.

Noch steigen die Werte tagsüber allerdings über den Gefrierpunkt. Deshalb müssen wir uns bis zum Wochenende meist noch auf Regen- statt Schneeschauer in einstellen. Doch Wetter-Experte Dominik Jung („wetter.net“) hat jetzt das „Beast from the east“ (Monster aus dem Osten) ausgemacht.

Wetter in NRW: Kommt das „Beast from the east“?

Die extreme Kälteansammlung soll zwar noch über Sibirien liegen. Doch strömt das „Beast from the east“ auch nach NRW? Bis zum Wochenende wohl nicht, sagt der Meteorologe. Erste Wetter-Modelle berechnen bereits, das Ausläufer der osteuropäischen Kälte-Front am Samstagabend auf Deutschland treffen könnten.

Dann könnten laut Berechnungen des Deutschen Wettermodells die ersten Schneeflocken auch in tieferen Lagen fallen. Am Sonntag könnte es dann auch Schnee in NRW geben. Bis Dienstag könnten dann noch mehr Schneeflocken herunterkommen. Allerdings in Maßen. Denn vorerst gibt es laut Dominik Jung vergleichsweise wenig Niederschlagssignale.


Wetter-Vorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Mittwoch: 3-5 Grad, nachts -3 bis -5 Grad
  • Donnerstag: 1 bis 5 Grad, nachts Abkühlung auf bis zu -3 Grad
  • Freitag: 1 bis 4 Grad, nachts -1 bis -5 Grad

Das sind die Wetter-Aussichten in NRW

Dennoch warnt der Wetter-Experte – genau wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) – in den nächsten Tagen vor gefährlichen Wetterverhältnissen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt drohen glatte Straßen durch überfrierende Nässe und teilweise leichten Schneefall (mehr hier).


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Sollte das „Beast from the east“ Ende des Monats tatsächlich auf Deutschland treffen, dürfte sich an der Lage wenig ändern. Fest steht, dass die kalten Temperaturen die Durchschnittswerte im Januar deutlich senken werden. Bislang ist der Monat nach Berechnungen von „wetter.net“ ganze acht Grad wärmer als im Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre.