Na, das sind ja mal Aussichten für das Wetter in NRW… Gleich zu Beginn der neuen Woche steigt das Unwetterpotenzial merklich an. Nicht gerade die besten Nachrichten nach einem bereits verregneten und trüben Sonntag (23. Juli).
+++ Wetter in NRW: Sommer abgesagt? Experte wird deutlich – „Totalreinfall“ +++
Was ist das denn für ein Mist-Wetter in NRW? Und wer ist eigentlich schuld daran?
Wetter in NRW: Unwetter steht bevor
Nach viel Regen und Wind am Sonntag startet auch die letzte volle Juliwoche trübe und nass. Ein Tief, das über Nordeuropa hängt, bringt zum Teil starke Schauern und Gewitter mit sich. Auch im Westen wird es feucht und usselig. Am Montag (24. Juli) musst du laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) vor allem im Nordwesten mit Starkregen mit bis zu 25-30 Litern pro Quadratmeter rechnen, die binnen weniger Stunden herunterkommen.
Auch aktuell: Wetter in NRW: Irres Phänomen! Experte spricht von „Streuselkuchen-Wetter“
Ab Nachmittag können im Südosten einzelne Gewitter aufziehen. Und es hagelt teils Körner mit einer Größe von bis zu zwei Zentimetern. Dabei pfeift ein starker Wind mit Böen von bis zu 55 Kilometern je Stunde. Im Bergland kann sich das dann sogar zu Sturmböen mit 65 bis 85 Stundenkilometern verstärken – vor allem im Westen. Sowohl am Sonntag als auch am Montag wird es windig.
Wetter in NRW: Temperaturen fallen
Ab Dienstag wird es deutlich kühler. Die Temperaturgrenze liegt dann nur noch bei 20 Grad und tagsüber kann es immer wieder Schauer geben. Erst in der Nacht zum Mittwoch (26. Juli) soll es dann wieder etwas auflockern.
Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Sonntag: 20-23 Grad (in Hochlagen 16-19), nachts 13-17 Grad
- Montag: 21-23 Grad (17-20), nachts 8-12 Grad
- Dienstag: 17-20 Grad (14-17), nachts 9-11 Grad (im Bergland 7)
- Mittwoch: 18-21 Grad (16), nachts 10-15 Grad
Quelle: DWD
Am Mittwoch sind dann erneut Schauer und Gewitter mit teils starken Böen möglich. Und auch der 10-Tages-Trend des DWD verheißt zunächst nichts Gutes. So könnte es zwar ab Freitag (28. Juli) wieder wärmer mit bis zu 25 Grad in der Spitze werden, doch zeichnen sich auch hier wieder eindeutig Regensignale ab.
Mehr News:
ER ist schuld an allem
Der Grund für das miese Wetter in NRW ist der sogenannte Jetstream, wie „Wetter News“ erklärt. Das ist ein Starkwindband, das zurzeit genau über Deutschland liegt und ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen anzieht. Bisher hat vor allem der Norden des Landes die Auswirkungen davon zu spüren bekommen, doch nun geht es auch dem Rest Deutschlands an den Kragen.