Das Wetter in NRW zeigt sich im Januar von seiner winterlichen Seite. War der Dezember 2023 recht mild und ohne weiße Weihnachten, brach letzte Woche der Winter hierzulande aus.
Schneefall, Tiefst-Temperaturen und Glatteis – das Wetter in NRW war in den letzten Tagen wahrlich kein Spaß. Zwar verlief das Wochenende recht ruhig, es war etwas wärmer als in der vergangenen Woche – doch schon in der kommenden Woche müssen wir wieder mit starkem Schneefall rechnen.
Wetter in NRW: Heftige Prognose für die neue Woche
Auch die neue Woche bringt wieder Wetter-Chaos. Im Rheinland und Ruhrgebiet muss mit Schneefall und auch Glätte gerechnet werden. Bei niedrigen Temperaturen um den Gefrierpunkt ist bei dem Wetter in NRW bis zur Wochenmitte alles dabei: Schnee, Schneematsch und Regen.
Danach wird allerdings noch übler, prognostiziert Meteorologe Michael Hoffmann auf „Wetterprognose-Wettervorhersage.de“. So kommt es ab Mittwoch (17. Januar) zu einer sogenannten „Luftmassengrenze“, die voraussichtlich zwischen Frankfurt/Essen und Dresden/Berlin verläuft. Auch „Wetter.net“-Experte Dominik Jung hatte die unangenehmen Folgen der Luftmassengrenze bereits vorhergesagt (hier mehr dazu).
Wetter in NRW: Neuschneemengen von bis zu 40 Zentimetern
Laut Wetter-Experte Hoffmann kann es entlang dieses Streifens – also auch in NRW – zu kräftigerem und länger andauerndem Regen kommen. Sollte sich dieser mit Temperaturen um den Gefrierpunkt mischen, wird der Regen höchstwahrscheinlich in Form von Schnee auf der Boden ankommen.
Mehr aktuelle Nachrichten aus der Region:
Auf diese Weise können innerhalb von nur 36 Stunden Neuschneemengen von 10 bis 25 Zentimetern und örtlich von bis zu 40 Zentimetern zusammen kommen. In der Folge könnte es sowohl Mittwoch als auch Donnerstag (18. Januar) zu chaotischen Witterungs- und Straßenbedingungen kommen. Das Schnee-Wetter in NRW könnte sich außerdem auch noch zu einem Unwetter entwickeln.