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Wetter in NRW: Besonderes Wetterphänomen – DAS gab es den gesamten Sommer noch nicht

Ein Hoch schwebt über Europa – und was für eins. Das beeinflusst nun auch das Wetter in NRW so extrem, dass es selbst Experten überrascht.

Person mit rotem Regenschirm auf gelbem Feld und grauem Himmel im Hintergrund
© IMAGO/Pond5 Images

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Auch wenn es gerade vielleicht noch nicht danach aussieht, der Sommer soll nach NRW zurückkehren. Schon am ersten September-Wochenende ist es so weit. Dann holt das Wetter in NRW sich die Wärme zurück.

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Und nicht nur warm wird es dann werden, sondern auch richtig heiß. Und das alles dank eines Wetterphänomens über Europa.

Wetter in NRW: Jetzt kracht es noch mal

Nach kühlen Herbstwetter mit viel Regen und immer wieder teils schweren Gewittern – oder sogar einem Tornado – gibt es auch am Samstag noch keine Entwarnung. Ab dem frühen Morgen und vor allem ab Mittag ziehen erneut einzelne Gewitter übers Land. Es kann sogar Starkregen mit 15 bis 25 Litern innerhalb einer Stunde herunterkommen. Dazu noch Hagel und starke Böen mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde.

Das sieht nach allem anderen als nach einer Rückkehr des Sommers aus – sollte man meinen. Doch schon am Sonntag (3. September) wendet sich das Blatt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraussagt. Da geht der Himmel plötzlich auf und die Sonne schaut raus. Die Temperaturen klettern bereits über die 25 Grad Marke und am Montag sogar noch weiter auf die 30 Grad zu. Was ist denn da los?

Omega-Hoch über Deutschland

Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung soll das nicht nur eine kurze Phase werden, sondern sogar bis Mitte September anhalten. Bis zum 10. September zeichnen sich überhaupt keine Niederschlagssignale ab. Und dann laufen alle Ensemble-Prognosen auch noch beinahe identisch ab. „Das gibt es nur selten“, muss selbst der Experte zugeben.

Flächendeckend für Deutschland sind in den kommenden Tagen 30 Grad angesagt – selbst im Norden! Und für das zweite September-Wochenende ist besonders viel Hitze vorprogrammiert. Selbst in 1.500 Metern Höhe zeigt die Karte 18 Grad über NRW an. „So viel Wärme gab es eigentlich im gesamten Sommer überhaupt nicht“, staunt da der Wetter-Experte.


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Das Ganze haben wir einem Omega-Hoch zu verdanken. Damit ist ein besonders großes Hochdruckgebiet gemeint, das wie der griechische Buchstabe Omega geformt ist – also quasi wie ein umgedrehtes „U“ mit zwei Schnörkeln links und rechts. Sollte sich das weiterhin über Europa halten, dann könnte uns eine längere trockene Wärmephase und ein wundervoller Spätsommer bevorstehen. Das bleibt allerdings abzuwarten, betont Jung in seinem neuesten Wetter-Video.