Das Wetter in NRW hält in den kommenden Wochen ein besonderes Phänomen bereit. Doch es gibt einige Aspekte, die beachtet werden müssen, um das Lichtspektakel am Himmel auch tatsächlich sehen zu können.
Eine Sternschnuppe am Himmel lässt Wünsche in Erfüllung gehen. So heißt es zumindest. Doch aufgepasst – das Gewünschte soll nur dann wahr werden, wenn es nicht verraten wird. In verschiedenen Ländern und Kulturen ist es ganz unterschiedlich, ob Sternschnuppen Glück bringen sollen oder nicht, doch eines steht allemal fest: Das Aufleuchten am Himmel ist jedes Mal ein besonderes Spektakel.
Wetter in NRW: Hier lässt sich das Spektakel beobachten
Wer Sternschnuppen sehen möchte, braucht meistens eine Menge Geduld. Anders ist das in den kommenden Wochen, denn im Oktober sollen einige dieser Lichterscheinungen am Himmel über dem Niederrhein zu sehen sein. Am Ende des Monats können Begeisterte sogar eine partielle Mondfinsternis beobachten.
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Wer eine Sternschnuppen-Sichtung nicht dem Zufall überlassen will, kann sich an ausgewählten Tagen drauf vorbereiten, um die Chancen zu erhöhen. Vom 06. bis zum 10. Oktober können die „Draconiden“ bewundert werden. Der Meteorstrom liegt im Kopf des Sternenbilds Drache und erreicht in der Nacht auf den 09. Oktober seinen Höhepunkt. Doch das soll’s noch nicht gewesen sein! In der Nacht auf den 22. Oktober können dann auch die „Orioniden“ besonders gut beobachtet werden.
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Je vorbereiteter desto besser, denn auch nicht jeder Ort ist gleich gut geeignet zum Sternschnuppen-Gucken und das Wetter in NRW muss mitspielen. Der Himmel muss klar sein und dunkel genug, um das Phänomen zu sehen. Zudem sollte darauf geachtet werden, einen Aussichtspunkt zu wählen, wo die Luftverschmutzung gering ist und keine Windräder im Sichtfeld sind.
Konkret: Große Städte oder Industrien, die den Sternenhimmel erhellen seien eher kontraproduktiv. Wer diese Aspekte beachtet, der hat gute Chancen die Schnuppen zu sehen. Xanten und Emmerich sowie rund um Hamminkeln sollen für Beobachtungen besonders gut geeignet sein.