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Wetter in NRW: Irres Phänomen am Himmel – HIER kannst du es sehen

Das Wetter in NRW hält am Wochenende ein ganz besonderes Phänomen für uns bereit. An diesen Tagen, zu dieser Zeit, wirst du es sehen können.

Das Wetter in NRW sorgt an diesem Wochenende (21.-22. Oktober) für eine Vielzahl an Sternschnuppen.
© IMAGO/imagebroker

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Das Wetter in NRW bietet uns in den nächsten Tagen ein ganz besonderes Schauspiel. Wenn du Wetter-Phänomene magst, dann solltest du jetzt ganz genau aufpassen. Denn wir haben für dich eine Anleitung, wie du an diesem Wochenende ein irres Phänomen am Himmel beobachten kannst.

Wenn du dich daran hältst, dann wirst du in den nächsten Tagen wahrscheinlich eine der aktivsten Meteorströmungen des Jahres anschauen können, die dir eine Vielzahl von Sternschnuppen bescheren werden.

Wetter in NRW: An diesen Tagen kannst das irre Phänomen am Himmel beobachten

Laut „wetteronline“ kommt es in der Nacht von Samstag (21. Oktober) auf Sonntag (22. Oktober) zum Höhepunkt der Sternschnuppenschauer der Orioniden. Und das heißt für alle aufmerksamen Sternengucker, dass sie mit etwas Glück die ein oder anderen Sternschnuppe zu Gesicht bekommen werden.

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Orioniden gehören mit zu den aktivsten Meteorströmen des Jahres und bringen im Maximum rund 20 bis 30 Sternschnuppen pro Stunde hervor. Dieses Jahr wird der Höhepunkt der Orioniden am Wochenende in der Nacht vom Samstag auf Sonntag erreicht werden. Aber auch in den Nächten davor und danach leuchten mehr Sternschnuppen als sonst über den Himmel. Deshalb lohnt sich in den kommen Nächten auf alle Fälle der ein oder andere Blick in den Himmel.

Die Orioniden-Sternschnuppen scheinen von einem Punkt links oberhalb des Sternbildes Orion auszugehen. Von dort strahlen sie in alle Himmelsrichtungen aus.
Die Orioniden-Sternschnuppen scheinen von einem Punkt links oberhalb des Sternbildes Orion auszugehen. Von dort strahlen sie in alle Himmelsrichtungen aus. Foto/ Shutterstock Foto: Quelle: Shutterstock

Wetter in NRW: Zu dieser Zeit hast du die größten Chancen

Besonders gut zu sehen sind die „schnell dahin flitzenden Orioniden“ erst ab Mitternacht. Das liegt daran, dass sich erst dann die Himmelsregion nahe dem Sternbild Orion, aus dem die Meteore ausstrahlen, über dem Horizont erhebt.

In der Nacht zum Samstag (21. Oktober) werden die Sternschnuppen noch nicht so gut zu sehen sein, weil trotz vorübergehender Aufklärungen vielerorts dichtere Wolkenfelder den Himmel trüben. Aber auch da, wo es tatsächlich mal klar werden kann, könnte sich in der feuchten Luft rasch wieder Nebel bilden.


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Allen interessierten Sternguckern wird empfohlen, sich das Spektakel also in der Nacht von Samstag auf Sonntag anzuschauen. Dabei sollten möglichst erhöhte Standorte abseits der Täler aufgesucht werden, da diese als erste vom Nebel aufgesucht werden.

Dafür sind am besten die frühen Morgenstunden geeignet, weil das Sternbild Orion dann hoch über dem südlichen Horizont steht. Zusätzlich wird dann auch der zunehmende Halbmond untergegangen sein, sodass aus das Mondlicht nicht mehr stören kann.