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Wetter in NRW: Schluss mit Sommer! Nächste Unwetterfront kommt auf uns zu

Wetter in NRW: Schluss mit Sommer! Nächste Unwetterfront kommt auf uns zu

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© IMAGO / Sabine Gudath

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Sonne, Sonne und noch mehr Sonne: Das Wetter in NRW hat die Menschen in letzter Zeit so richtig verwöhnt. Logisch, dass das nicht für immer so bleiben kann.

Mit einem derart starken Umschwung des Wetters in NRW hätte man aber nicht direkt gerechnet. Die Aussichten für die nächsten Tage sind wirklich gruselig.

Wetter in NRW: Gewitter und Schauer aus dem Westen rücken näher

Am späten Montagnachmittag, 05. September, kann es ganz im Westen NRWs zu Schauern und auch Gewittern kommen. Dabei sei laut Deutschem Wetterdienst (DWD) vereinzelt auch Starkregen möglich.

+++Wetter in NRW: Sommer-Temperaturen im September – doch es gibt einen Haken+++

Vor allem in der Nacht sollen Schauer und Gewitter auch weiter ins Bundesland hineinziehen. Auch Hagel ist dann nicht mehr ausgeschlossen, laut DWD.

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So entsteht eine Wettervorhersage:

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden

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Dabei soll es jedoch weiterhin warm bleiben. Am Nachmittag soll die Höchsttemperatur noch bei 31 Grad liegen, in der Nacht immerhin noch bei 18 Grad.

Wetter in NRW: Möglichkeit auf Starkregen gegeben

Auch der Dienstag, 06. September, scheint laut DWD ungemütlich zu werden. Am Vormittag soll es vereinzelt, im Tagesverlauf dann häufiger zu Schauern, Gewittern und unter Umständen auch Starkregen kommen.

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Das alles bei weiterhin heißen Temperaturen von bis zu 30 Grad am Tag und 17 Grad in der Nacht verspricht einen schwülen Wochenstart.

Wetter in NRW: Auch für Mittwoch keine guten Aussichten

In der Nacht auf Mittwoch sinken die Temperaturen auf bis zu 12 Grad. Dazu entstehen von Südwesten her vermehrt starke Gewitter mit Starkregen zwischen 20 und 40 Liter pro Quadratmeter in einer oder mehreren Stunden. Zudem entwickeln sich Sturmböen mit bis zu 85 Kilometer pro Stunde und auch Hagel fällt. Erst im Laufe der Nacht schwächt das Gewitter ab.

Am Mittwoch zieht der Regen dann nach Nordosten und das Wetter lockert wieder auf. Dazu gibt es einzelne Schauer oder Gewitter bei Höchstwerten von bis zu 27 Grad. In der Nacht auf Donnerstag wird es stark bewölkt und von Westen kommen erneut Gewitter und Unwetter mit heftigem Starkregen auf. Die Tiefstwerte sinken auf bis zu 12 Grad, in der Eifel auf bis zu 10 Grad.(kk mit dpa)