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Wetter in NRW: Frühlingssonne und über 20 Grad im Anmarsch – doch es gibt gleich zwei Dämpfer

Wetter in NRW: Frühlingssonne und über 20 Grad im Anmarsch – doch es gibt gleich zwei Dämpfer

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Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Wetter in NRW: Frühlingssonne und über 20 Grad im Anmarsch – doch es gibt gleich zwei Dämpfer

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Das Wetter in NRW bringt nach Sahara-Sand und kalten Temperaturen ab kommender Woche anscheinend eine Wende.

Denn während das Wetter in NRW am Wochenende noch eher kühl, aber trotzdem sonnig wird, könnte nächste Woche die 20-Grad-Marke geknackt werden. Mit diesen Temperaturen drohen aber auch Gefahren.

Wetter in NRW bringt warme Temperaturen und Gefahren

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes kann es in der Nacht zum Freitag bei Temperaturen von ein bis minus drei Grad stellenweise zu Nebel und Glättegefahr wegen gefrierender Nässe kommen. Tagsüber wird es den Angaben zufolge sonnig und trocken, bei Temperaturen von 13 bis 16 Grad und einem schwachen Wind aus Nordost.

In der Nacht zum Samstag kühlt es wieder auf vier bis ein Grad ab. Tagsüber wird es am Samstag heiter bis wolkig, mit Höchstwerten zwischen 12 und 15 Grad. Vereinzelt kann es zu Schauern kommen. Am Sonntag wird es den Angaben zufolge überwiegend sonnig und niederschlagsfrei – nur im Westen Nordrhein-Westfalens könnte es bewölkt sein.

Extrem trockener März birgt Probleme

Meteorologe Dominik Jung befürchtet einen weiterhin extrem trockenen März. „Der März 2022 wird der sonnigste März seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Beim bisher trockensten März im Jahr 1929 fielen in Deutschland nur knapp zehn Liter Regen pro Quadratmeter. Der aktuelle März brachte bisher nur sechs Liter Regen pro Quadratmeter. Sollte es dabei bleiben, dann wäre es sogar auch noch der trockenste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.“

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Und das könnte tatsächlich ein Phänomen zur Folge haben, das sonst eher nach langen Dürren im Sommer auftritt: Die Waldbrandgefahr steigt massiv an.

Denn auch wenn sich das Ruhrgebiet und das Rheinland vermutlich ab Mitte nächster Woche auf Temperaturen über 21 Grad freuen können, ist es dafür deutlich zu früh im Kalender.

Allergiker kriegen die volle Breitseite

Mit den steigenden Temperaturen kommt neben möglichen Waldbränden eine weitere, weniger tödliche, dafür aber umso nervigere Gefahr zutage. Denn Allergiker werden in den nächsten Tagen merken, dass sie vermehrt von Pollen attackiert werden. Vor allem Birkenpollen werden sich explosionshaft ausbreiten, sieht man beim Blick in den Pollenflugkalender.

Das Wetter genießen können die meisten dann aber vermutlich doch. (fb mit dpa)