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Wetter in NRW: Starkregen am Wochenende angesagt – Gewitter und lokale Unwetter möglich

Wetter in NRW: Starkregen am Wochenende angesagt – Gewitter und lokale Unwetter möglich

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Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Wetter in NRW: Starkregen am Wochenende angesagt – Gewitter und lokale Unwetter möglich

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Nach der Flutkatastrophe sind die Aufräum- und Rettungsmaßnahmen nach wie vor im vollen Gange – da kommen schon die nächsten Gewitterwolken auf die Menschen zu. Denn das Wetter in NRW hat Ungemütliches im Gepäck! Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird es erneut Starkregen geben.

Wo genau, sei aber noch nicht genau vorherzusagen, sagte eine Meteorologin des DWD über das Wetter in NRW am Wochenende.

Wetter bringt wieder lokale Gewitter, Unwetter und Starkregen nach NRW

Nach einigen Tagen Sonnenschein drohen in Nordrhein-Westfalen am Wochenende wieder Schauer und Gewitter mit Starkregen. „Es kann theoretisch und punktuell in den Unwetterbereich gehen“, hieß es vom DWD.

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Am Freitag scheine in NRW zunächst noch die Sonne, vor allem im Südwesten. Am Samstag soll laut DWD von Südwesten dann Bewölkung aufziehen.

Samstag regnet es zunächst in der Eifel, dann in ganz NRW

Zunächst soll es in der Eifel regnen, im Laufe des Nachmittags sollen sich die Niederschläge ausbreiten. An beiden Tagen müsse man mit Gewittern rechnen, berichtete die Meteorologin. Es gebe eine lokale Unwettergefahr, genaue Orte seien noch nicht zu bestimmen. Die angekündigten Regenmengen werden sehr unterschiedlich ausfallen.

Doch bereits am Mittwoch hatte der DWD zumindest etwas Hoffnung gegeben: „Es gibt keinen Vergleich zu dem, was da letzte Woche passiert ist.“

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Wetter: So entsteht eine Vorhersage

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
  • Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
  • Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.

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Der DWD sprach am Donnerstag mit Blick auf die Katastrophe von einem „Jahrhundertereignis“. In einer klimatologischen Einordnung hieß es, an einer ungewöhnlich großen Zahl von Stationen im Westen seien bisherige Rekorde weit übertroffen wurden.

Innerhalb weniger Stunden oder Tage sei im Mittel über ganze Flusseinzugsgebiete das 1,5 bis zweifache des mittleren Niederschlages im Juli bezogen auf die Referenzperiode 1991-2020 erreicht worden.

Grund zur Entwarnung gibt es noch lange nicht

Grund zur Entwarnung gebe es nicht. Denn die meisten und intensivsten Starkniederschläge treten den Angaben zufolge in Deutschland in der Regel zwischen Mai und September auf.

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„Es ist also davon auszugehen, dass noch weitere Ereignisse in 2021 hinzukommen werden“, hieß es vom DWD. (fb/dpa)

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