Veröffentlicht inRegion

Wetter in NRW: „Eisheilige“ in Anmarsch – Prognose lässt Schlimmes befürchten

Böse Aussichten für den Mai: Im letzten Frühlingsmonat könnte es nochmal ordentlich kalt werden. Sonnen-Fans müssen jetzt ganz stark sein.

© imago stock&people

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Für Frühlingsfreunde ließ das Wetter in NRW in diesem Jahr bislang sehr zu wünschen übrig. Nun ist Mai und der Sommer ist nicht mehr allzu lang hin – doch es kommt noch einmal richtig dicke…

Keine guten Nachrichten für alle Sonnenanbeter: Zwar hat sich das Wetter in NRW temperaturtechnisch leicht gebessert, aber im Mai könnte es noch einmal zu Frost kommen! Die Eisheiligen stehen vor der Tür und laut alten Bauernregeln kann es dann bei uns zu fiesen Kaltlufteinbrüchen mit Nachtfrost kommen.

Wetter in NRW: Eisheilige beenden milde Temperaturen sofort

Bei den Eisheiligen sind die Tage vom 11. bis zum 15. Mai gemeint, wie „wetter.com“ berichtet. Diese sind traditionell nach den Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie benannt. Ursache für die Eisheiligen ist die arktische Luftmasse. Diese strömt zu diesem Zeitpunkt vermehrt durch Mitteleuropa – und beendet die (eigentlich) milden Temperaturen im Frühling sofort!

+++Wetter in NRW: Experte mit verrückter Prognose – Kälte-Welle auch im Mai?+++

In den vergangenen Jahren haben die Eisheiligen allerdings an Bedeutung verloren. Das Klima in Europa ist insgesamt wärmer geworden. Trotzdem solltest du zu diesem Zeitpunkt immer mit kühlen Nächten und wechselhaftem Wetter rechnen.

Wetter in NRW: Empfindliche Pflanzen schützen

Allerdings würde das amerikanische Wettermodell vor allem um den 6. Mai herum die Gefahr von leichtem Frost oder Bodenfrost sehen. Zu den Eisheiligen selbst soll es deutlich wärmer werden. Andere Modelle wiederum sagen Nachtfrost für die Eisheiligen voraus.


Mehr Themen und News gibt es hier:


Dann kann es zu Nachtfrösten und Bodenfrost kommen. Für empfindliche Pflanzen, wie zum Beispiel Obstbäume und Gemüse, können die eisigen Temperaturen eine Gefahr darstellen. Daher empfiehlt es sich unter anderem Tomaten, Gurken oder Zucchini drinnen oder in einem Gewächshaus zu schützen – oder zumindest mit einer Folie abzudecken.

Wetter in NRW: Im letzten Jahr war alles anders

Wie „wetter.com“ berichtet, waren die Eisheiligen im vergangenen Jahr nicht zu spüren. Es gab sommerliche Temperaturen um die 25 bis 30 Grad. Das wird in diesem Jahr allerdings wohl eher nicht der Fall sein.