Totensonntag auf den Weihnachtsmarkt? Ja, das geht im Revier.
Trotz der Corona-Situation veranstalten die Städte im Ruhrgebiet in diesem Jahr ihre Weihnachtsmärkte. Wer sich allerdings am Sonntag (21. November) dorthin begeben wird, steht manchmal vor geschlossenen Boden!
Denn dann ist Totensonntag, ein sogenannter „stiller Feiertag“ – und viele Weihnachtsmärkte bleiben an diesem Tag traditionell geschlossen. So auch einige im Ruhrgebiet. Doch wer dennoch nicht auf Glühwein und gebrannte Mandeln verzichten will, muss nicht verzagen: Denn einige Weihnachtsmärkte im Pott bleiben trotzdem geöffnet!
Weihnachtsmärkte im Ruhrgebiet: Diese öffnen auch am Totensonntag
Bochum, Dortmund, Duisburg , Essen und Gelsenkirchen legen am Totensonntag eine Weihnachtsmarkt-Pause ein. Hier bleiben die Buden am 21. November zu. Wer also einen vorweihnachtlichen Marktbesuch einlegen will, muss in andere Revierstädte fahren. Die Anlaufstellen heißen dann unter anderem Oberhausen, Herne oder Essen-Steele.
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Das ist das Centro Oberhausen:
- Einkaufszentrum mit über 250 Geschäften und 125.000 Quadratmetern Verkaufsfläche
- wurde von 1994-1996 gebaut, Kosten: zwei Milliarden DM
- wurde am 12. September 1996 eröffnet
- Die Essensmeile „Coca-Cola-Oase“ ist mit 1100 Plätzen die zweigrößte Europas
- kostenlose Parkplätze für 14.000 Pkw
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Denn der Weihnachtsmarkt am Westfield Centro beispielsweise hat auch am Totensonntag von 18 bis 21 Uhr geöffnet. Der Cranger Weihnachtszauber in Herne öffnet von 18 bis 22 Uhr seine Tore. Im Essener Stadtteil Steele hat der Weihnachtsmarkt auch von 18 bis 21 Uhr offen, in Bottrop von 18 bis 22 Uhr.
Totensonntag ist letzter 3G-Tag am Centro-Weihnachtsmarkt
Zudem ist der besagte 21. November der letzte Tag, an dem auf dem Centro-Weihnachtsmarkt noch die 3G-Regel gilt.
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Ab kommenden Montag ist dort 2G angesagt – ein negativer Test reicht dann nicht mehr aus (>>>DER WESTEN berichtete). (at)