Die Weihnachtsmarkt-Zeit läuft bereits auf Hochtouren und wir nähern uns mit großen Schritten den Feiertagen. Viele dürften auf ihren Streifzügen durch’s Ruhrgebiet schon den ein oder anderen Unterschied bezogen auf die Preise ausgemacht haben.
Doch auf welchem Weihnachtsmarkt im Ruhrgebiet musst du für dein Gericht am tiefsten in die Tasche greifen? Und wo solltest du deine Tasche unbedingt im Blick behalten, um am Ende nicht Opfer von Kleinkriminellen zu werden? DER WESTEN hat die Antworten auf deine Fragen.
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Weihnachtsmarkt im Ruhrgebiet: HIER musst du tief in die Tasche greifen
Auch in diesem Jahr haben es sich wieder viele Besucher zum Ziel gesetzt, im Ruhrgebiet den ein oder anderen Weihnachtsmarkt abzuklappern. Doch Vorsicht: In Bochum musst du dafür einiges mehr an Geld auf die Theke legen, wenn du dir ein leckeres Weihnachtsmenü gönnen willst. Satte 65 Euro werden hier für ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen fällig. Ob das an Attraktionen, wie dem fliegenden Weihnachtsmann liegt oder an den in diesem Jahr wahrscheinlich stark gestiegenen Stand-Mieten liegt, kann nur vermutet werden.
Weitere Infos zu den Weihnachtsmärkten in NRW:
Ein vergleichsweise hoher Preis, schaut man sich die Preise in den Nachbarstädten an. Denn in den Großstädten Duisburg und Essen müssen 5 Euro weniger und damit gerade mal 60 Euro für ein Drei-Gänge-Menü bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise für zwei Personen ausgegeben werden. In der Revier-Stadt Gelsenkirchen werden dagegen gerade mal 55 Euro fällig. Noch günstiger kommen Besucher des Dortmunder Weihnachtsmarktes mit 50 Euro weg. Doch ein Weihnachtsmarkt fällt bei den Essens-Preisen komplett aus dem Rahmen.
Auf diesem Weihnachtsmarkt isst du am günstigsten
Die Rede ist vom Weihnachtsmarkt am Centro Oberhausen. Trotz Riesenrad und über 120 Ständen kommen Besucher hier richtig günstig weg. Für ein Drei-Gänge-Menü musst du für zwei Personen gerade mal 35 Euro zahlen. Das dürfte auch über die vergleichsweise hohen Glühwein-Preise hinwegtrösten, die Besucher hier in diesem Jahr hinnehmen müssen (hier mehr Infos).
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Besucher müssen sich im Ruhrgebiet aber in diesem Jahr nicht nur vor den hohen Essens- und Glühweinpreisen in Acht nehmen. Denn auch die Kriminalitätsrate ist auf dem ein oder anderen Weihnachtsmarkt vergleichsweise hoch. Vor allem in Recklinghausen sollten sich Besucher besser Vorsicht walten lassen, bevor sie Opfer von Klein-Kriminellen werden. Mit einem Crime Index von 71.33 sticht die Ruhrgebietsstadt auch im deutschlandweiten Vergleich heraus. So kommen selbst Großstädte wie Essen oder Duisburg gerade mal auf Werte zwischen 47.19 und 56.88. Na dann besser vorsichtig sein, wenn du dich auf den Weihnachtsmarkt in Recklinghausen begibst.