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Weihnachtsmarkt in NRW: Keine Corona-Absagen? Veranstalter optimistisch – „Wir sind bester Dinge“

Weihnachtsmarkt in NRW: Keine Corona-Absagen? Veranstalter optimistisch – „Wir sind bester Dinge“

Weihnachtsmarkt in NRW
Die Saison rückt näher! Sind Weihnachtsmärkte in NRW dieses Jahr wieder möglich? Foto: IMAGO / imagebroker

Der Duft von gebrannten Mandeln und ein heißer Glühwein – für einige lockt das dunkle Erinnerungen hervor. Schließlich mussten die Menschen im letzten Jahr auf den Weihnachtsmarkt in NRW verzichten.

Nun rückt die Saison allerdings immer näher. Können wir in diesem Jahr etwa wieder über den Weihnachtsmarkt in NRW spazieren? Schausteller-Präsident Albrecht Ritter ist sich sicher.

Weihnachtsmarkt in NRW: Geht es dieses Jahr wieder los?

Die bekannten Weihnachtsmärkte in Nordrhein-Westfalen können in diesem Jahr nach Kenntnis des Schaustellerbundes alle stattfinden. Die Märkte würden jeweils in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern geplant, sagte Albert Ritter, der Vorsitzende des Deutschen Schaustellerbundes, der Deutschen Presse-Agentur.

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Die NRW-Weihnachtsmärkte haben in normalen Jahren mehrere Millionen Gäste und sind wichtig für Tourismus und Einzelhandel. Viele Besucher reisen extra aus den Niederlanden und Belgien an. Ritter begrüßte, dass in diesem Jahr auch die traditionellen Herbst-Jahrmärkte in Werne und Soest stattfinden: „Darüber sind wir erfreut“.

In Essen habe der Aufbau des Internationalen Weihnachtsmarktes begonnen, sagte er. Er betreibt dort selbst einen Glühweinstand. Zum Schutz vor Corona seien die Buden auf dem populären Markt entzerrt worden: Die Zahl der Besucherstraßen wurde verringert, die Wege verbreitert, Flächen kamen dazu. Der Essener Markt startet schon am 12. November und dauert bis zum 23. Dezember. Andere Städte wollen die Märkte auch nach Weihnachten offen halten.

Weihnachtsmarkt in NRW setzt auf bestehende Hygieneregeln

Auch mit Blick auf die für Ende Oktober angekündigte neue Corona-Schutzverordnung äußerte sich Ritter zuversichtlich. „Wir sind bester Dinge, dass es aus unserer Sicht keine Verschlechterung gibt“, sagte der Schausteller-Präsident. Man sei laufend in Kontakt mit den NRW-Ministerien für Gesundheit und Wirtschaft.

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„Draußen ist schon die halbe Miete“, betonte Ritter mit Blick auf Ansteckungsrisiko. Die aktuellen Regeln erlauben 2500 Besucher bei Veranstaltungen unter freiem Himmel. Mit mehr als 2500 Teilnehmern gilt die 3G-Regel. Falls Abstände nicht eingehalten werden können, greift die gewohnte Maskenpflicht. Stichproben durch Ämter sind durchaus möglich. (neb mit dpa)