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Wegen Sturmtief „Friederike“: Brandneuer Ikea in Kaarst evakuiert, Teile der Fassade weggebrochen

Wegen Sturmtief „Friederike“: Brandneuer Ikea in Kaarst evakuiert, Teile der Fassade weggebrochen

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Foto: Matthäus Kempa

Kaarst. 

Angespannte Lage in Nordrhein-Westfalen. Wegen Sturmtief „Friederike“ fährt aktuell in ganz NRW keine Bahn, auch auf den Autobahnen ist die Situation chaotisch. Das Orkantief fegt mit hohen Geschwindigkeiten über das Land.

Offenbar nimmt auch das Möbelhaus Ikea die Lage ernst. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde das brandneue Möbelhaus in Kaarst bei Düsseldorf aus Sicherheitsgründen evakuiert.

Ikea in Kaarst auf unbestimmte Zeit geschlossen

„Aufgrund des starken Sturms haben wir unser #IKEA Einrichtungshaus in #Kaarst heute Vormittag geräumt und geschlossen. Eine Aussage, wann das Haus wieder öffnet, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht getroffen werden“, so das Unternehmen auf Twitter.

https://twitter.com/IKEA_Presse/status/953952852803801088?ref_src=twsrc%5Etfw

Gegenüber „NGZ Online“ teilte Ikea mit, dass Teile der Fassade weggebrochen seien. Das Gebäude sei gegen 11 Uhr evakuiert worden. Verletzt wurde niemand.

Das Möbelhaus hatte erst im Oktober 2017 seinen neuen Standort in Kaarst eröffnet. Der alte, 1979, eröffnete Standort in Kaarst, wurde gleichzeitig geschlossen.

Die Unwetterwarnung hat die Stufe 3 von 4. Der Deutsche Wetterdienst rät:

  • Es können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
  • Achte besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Schließe alle Fenster und Türen!
  • Sichere Gegenstände im Freien!
  • Halte insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen.
  • Vermeide möglichst den Aufenthalt im Freien!

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