Die Notbremse wirkt sich auch auf das TV-Programm im WDR aus.
Wegen der am Donnerstag (22. April) unterzeichneten Gesetzesänderung baut der WDR sein Programm zur Primetime um 20.15 Uhr kurzerhand um – und strahlt gleich zwei Sondersendungen aus.
WDR: Wegen Notbremse – Sondersendung um 20.15 Uhr
Um die wichtigsten Fragen der Menschen in NRW zu den neuen Regelungen zu beantworten, strahlt der WDR eine 30-minütige Sondersendung mit dem Titel: „WDR extra: Wende in der dritten Welle? Das müssen Sie jetzt wissen“ aus. Die Moderation übernehmen Susanne Wieseler und Martin von Mauschwitz.
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Das ist der WDR:
- steht für Westdeutscher Rundfunk
- gehört zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
- neben dem WDR Fernsehen, gehören unter anderem auch die Radiosender WDR 2; WDR 3, WDR 4, WDR 5 und 1Live zu ihm
- ist der zweitgrößte Sender Europas und die größte Sendeanstalt der ARD
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In der Sendung soll es unter anderem um alltägliche Fragen gehen – beispielsweise ob man in der kommenden Woche noch abends joggen darf. Aber auch auf die Infektionsgefahr von Kita- und Schulkindern will man eingehen.
„Mitternachtsspitzen“ mit erster Live-Sendung
Doch dabei bleibt es am heutigen WDR-Abend nicht. Auch die Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“ legt wegen der Notbremse eine Extra-Schicht um 20.45 Uhr ein. Moderator Christoph Sieber und seine Gäste kommentieren dabei nicht nur die neuesten Corona-Entwicklungen aus satirischer Sicht, sondern auch den Kampf ums Kanzleramt.
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Das Besondere: Es wird die erste Live-Sendung für die „Mitternachtsspitzen“. Bisher wurde die Show vor der Ausstrahlung aufgezeichnet.
WDR schließt weitere kurzfristige Sondersendungen nicht aus
„Um den Informationsbedarf der Zuschauer zu decken, plant das WDR Fernsehen, zukünftig noch häufiger kurzfristig mit Programmänderungen zu reagieren“, teilte der Sender mit. (at)