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Mutter verabschiedet sich unter Tränen von getöteter Tochter: Iulia (15) aus Viersen beigesetzt

Mutter verabschiedet sich unter Tränen von getöteter Tochter: Iulia (15) aus Viersen beigesetzt

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Tötungsdelikt in Viersen - Ermittler gehen von Beziehungstat aus

Mutter verabschiedet sich unter Tränen von getöteter Tochter: Iulia (15) aus Viersen beigesetzt

Tötungsdelikt in Viersen - Ermittler gehen von Beziehungstat aus

Das Mädchen wurde am Montagmittag im Casinopark in Viersen mit mehreren Messerstichen so schwer verletzt, dass es im Krankenhaus verstarb. Der mutmaßliche Täter Matyu K. sitzt in Untersuchungshaft.

  • Iulia (15) wurde in Viersen niedergestochen
  • Ihr Ex-Freund (17) soll die Tat begangen haben
  • Am Montag fand die Beerdigung in Rumänien statt

Bukarest. 

Die Tat erschütterte das kleine Städtchen Viersen am Niederrhein vergangene Woche: Der Ex-Freund von Iulia (15) soll sie in einem Park mit mehreren Stichen getötet haben.

Noch an Ort und Stelle erlag die gebürtige Rumänien ihren Verletztungen. Der mutmaßliche Täter stellte sich zwei Tage später, am Mittwoch, der Polizei.

Wie die „Bild“ (Bezahlinhalt) berichtet, wurde die 15-Jährige am Montag in Căscioarele bei Bukarest beigesetzt.

Hunderte Trauernde begleiten Iulias Beerdigung

Nachdem die Leiche nach Rumänien überführt worden war, soll sie in einem Sarg aufgebahrt worden sein.

Über 700 Menschen sollen den Trauerzug begleitet haben. Zuvor seien schon viele Trauernde gekommen. Bilder zeigen, wie die Mutter und Vater von Iulia tränenüberströmt an der Beerdigung teilnehmen.

Anteilnahme auch in Viersen riesig

Schon am Freitag zogen Trauernde Schweigend durch Viersen, einige mit Kerzen in der Hand und Tränen in den Augen.

Noch immer sichtbar unter dem Eindruck des Verbrechens stehend zogen sie von einem zentralen Platz in der Innenstadt zum Park an die Stelle, wo die 15-jährige Iulia tödlich getroffen zusammenbrach.

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Warum die Polizei den mutmaßlichen Mörder ein „armes Würstchen“ nennt

Am vergangenen Donnerstag hatte Mordkomissionsleiter Ingo Thiel den vermutlichen Täter Matyu K. „ein armes Würstchen“ genannt. Ein armes Würstchen, das vor zehn Jahren aus Bulgarien nach Deutschland kam, bei seiner Mutter lebte, seit zwei Jahren keine Schule und schon gar keine Arbeitsstätte von innen gesehen hatte.

Dafür nahm er Drogen, sammelte Akteneinträge bei der Polizei und tötete schlussendlich wohl seine ehemalige Freundin. Nun drohen ihm zehn Jahre Jugendhaft wegen Mordes. Zu den Vorwürfen geäußert hat er sich bislang nicht. (mb)