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Horror-Unfall auf „Trapper Slider“ im Fort Fun: Auf dieser Rodelbahn verlor ein Junge (12) sein Bein

Horror-Unfall auf „Trapper Slider“ im Fort Fun: Auf dieser Rodelbahn verlor ein Junge (12) sein Bein

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Foto: imago

Bestwig. 

Diese Nachricht schockierte am Samstag: Einem 12-Jährigen wurde ein Bein abgerissen, als er auf der Sommerrodelbahn „Trapper Slider“ im Freizeitpark Fort Fun in Bestwig im Sauerland fuhr.

Bein des Jungen am Unterschenkel abgetrennt

Das Bein des Jungen geriet während der Fahrt am Samstagnachmittag zwischen Schlitten und Schienen und wurde in der Mitte des Unterschenkels abgetrennt. Der 12-Jährige kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Gelsenkirchen. Lebensgefahr bestand nicht.

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Das ist der „Trapper Slider“ im Fort Fun

Die Sommerrodelbahn ist eine der Klassiker-Attraktionen im Fort Fun. 2005 wurde sie eröffnet. Über 1,3 Kilometer schlängelt sie sich durch den Wald einen Berg hinab. Das macht die rasante Bahn zu der längsten Rodelbahn in Europa, gibt Fort Fun selber an.

Auf der Strecke gibt es jede Menge Kreisel, Jumps und Kurven. Ab einer Körpergröße von 1,20 Metern dürfen Kinder auch ohne Begleitung eines Erwachsenen rodeln.

Beine können aus dem Schlitten gestreckt werden

Im offenen Schlitten sitzt man mit einem Gurt angeschnallt. Es ist verboten, die Beine aus dem Schlitten zu strecken, Warnschilder weisen deutlich darauf hin. Aber: Es ist möglich.

Freizeitpark-Betreiber schockiert vom Unfall

Die Betreiber des Parks sind schockiert. Auf Facebook schreiben sie, dass der „Trapper Slider“ wie alle Attraktionen im Fort Fun immer streng kontrolliert werde:

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„Wie all unsere Fahrgeschäfte unterliegt die Rodelbahn Trapper SLIDER strengen Sicherheitsauflagen und wird durch den TÜV regelmäßig kontrolliert. Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gäste stehen bei uns immer an erster Stelle. In Gedanken sind wir bei dem Kind und seinen Eltern.“

Polizei macht keine weiteren Angaben

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Polizei Hochsauerlandkreis will dazu am Sonntagmorgen noch keine weiteren Angaben machen.

(mit dpa)